Hollenfels Castle
Helperknapp Mersch Luxemburg
castle, chateau
Château de Hollenfels
Helperknapp Mersch Luxemburg
castle, chateau
Burg Hollenfels
Helperknapp Mersch Luxemburg
castle, chateau
Hollenfels Castle, with a history dating back to the 11th century, is one of the castles located close to the River Eisch in the Valley of the Seven Castles in central Luxembourg
Le château de Hollenfels est un château luxembourgeois situé à Hollenfels dans la commune de Helperknapp
Die Burg Hollenfels ist eine Felsenburg auf einer Felsspitze im Eischtal auf dem Gebiet der luxemburgischen Gemeinde Helperknapp im Kanton Mersch in Luxemburg
Previous names
Hollenfels Castle, Château de Hollenfels, Burg Hollenfels
Description
Hollenfels Castle, with a history dating back to the 11th century, is one of the castles located close to the River Eisch in the Valley of the Seven Castles in central Luxembourg. Today it is used as a centre for activities for young people, including a nearby youth hostel. Location Located at the southern end of the village of Hollenfels, the castle stands high above the River Eisch. A path with steep steps and wooden bridges leads to the foot of the castle where hollows in the rock can be seen, explaining the origin of the castle's name which literally means "hollow cliff". Indeed, there are several tunnels running through the cliffs below the castle. Access to the castle is by means of a brick bridge over the defensive ditch. History The first mention of Hollenfels was in 1129 when Ludolf, Lord of Hollenfels, was given the water rights of the abbey of Marienthal which lies just 400 metres away. The majestic tower, 39 metres tall, with its sumptious Gothic rooms reached by means of a spiral staircase was built in 1380. At the lowest level is the oven room, next comes the servants dining room, then the Gothic Room for the lords of the castle together with a chapel, sometimes used as a bedroom, and finally the armory at the top. The rooms have impressive fireplaces, windows set back in the sturdy walls and a number of sculptures. Until 1477, the castle belonged to the lords of Hollenfeld and Elter. It then successively became the property of Raville of Ansembourg, Greiffenklau, Raugraves of Salm, von Thinner, von Hohenstein and Brouckhoven-Hohenstein. In the 1680s, the castle was captured by the French, taken back by the Spaniards and finally recaptured by the French. The mansion on the north-eastern side of the keep was added in 1729 and was restyled with a Baroque finish in 1921. In 1929, when the castle was falling into ruin, restoration work was carried out by the Luxembourg architect J. Schoenberg. Between 1945 and 1948, the castle was used as a camp for prisoners of war. In 1948, the Luxembourg State acquired the building and created a youth hostel there. The castle today Today the castle houses State facilities directed towards improving the education of young people. Open throughout the year, the services allow young people to experience the historic building while coming in close contact with nature. The conditions are enhanced by the nearby youth hostel.
Le château de Hollenfels est un château luxembourgeois situé à Hollenfels dans la commune de Helperknapp. Depuis le xi siècle, il domine la vallée de l’Eisch (un affluent de l’Alzette), également appelée vallée des sept châteaux. Avec l’auberge de jeunesse voisine, il sert aujourd’hui à des activités pour la jeunesse. Juché sur un éperon rocheux à une altitude de 315 mètres, le château de Hollenfels – qui fait partie de la "Vallée des sept châteaux" – veille sur l'étroit vallon de l'Eisch, offrant un tableau d'une beauté imposante. Le Château de Hollenfels se compose d'un donjon haut de près 40m, d'une tour angulaire et d'une courtine ainsi que d'un corps d'habitation. Un pont en maçonnerie, qui enjambe le fossé, permet d' y accéder. Le vieux manoir avec donjon impressionnant de Hollenfels a été converti en auberge de jeunesse et centre écologique. https://www.visitguttland.lu/
Die Burg Hollenfels ist eine Felsenburg auf einer Felsspitze im Eischtal auf dem Gebiet der luxemburgischen Gemeinde Helperknapp im Kanton Mersch in Luxemburg. Geschichte Eine erste schriftliche Erwähnung findet über Burg Hollenfels findet sich im Jahre 1041. Isenbald von Holfels wird als Burgherr genannt. Um 1238 wird ein Eckhard von Hollenfels erwähnt. Zu dieser Zeit stand jedoch noch nicht der Wohn- und Wehrturm. Ab 1380 begann der Bau des fünfstöckigen Bergfried, der als einzige Teil von der ursprünglichen Anlage erhalten geblieben ist. Von 1390 bis 1477 wird die Burg aufgeteilt und gehört sowohl den Herren von Hollenfels als auch denen von Autel/Elter. 1477 wird ein Ritter von Hollenfels erwähnt, der der Schlacht von Nancy fiel. Von 1480 bis 1600 wurde Hollenfels anteilig von den Herren Rollingen/de Raville, den rheinischen Herren von Greiffenclau und dem Raugrafen von Salm gehalten. Um 1600 kam der im spanischen Dienst stehende Oberst Sebastian von Tynner und Hohenstein in den Besitz eines Teils der Burg, bevor er 1624 die anderen Teile käuflich erwarb. Durch Vererbung ging 1632 die Burg an seine Schwägerin Lucia van Hohenstein, Witwe von Pieter van Broeckhoven – einem Rat aus ’s-Hertogenbosch in Brabant. Deren Söhne überließen 1649 Amalia von Solms das Anwesen. Im spanischen Erbfolgekrieg wurde Hollenfels zunächst 1681 von französischen Truppen belagert und erobert. Schwere Zerstörungen des Ortes und der Burg fanden 1683 beim Versuch der Rückeroberung durch Spanische Truppen statt. Nach dem Krieg kam die Burg in französischen Besitz. 1691 wird ein J. B. de Brias als Burgherr genannt der ab 1729 ein Wohngebäude im neobarock Stil, das sogenannte Schloss, errichten ließ. Hollenfels wird 1787 zur Grafschaft erhoben und am 21. Februar 1787 erhält Jean-Frédéric-Joseph de Brias den Titel eines Grafen von Hollenfels. 1818 verkaufte sein Nachfahre Louis-Antoine das Schloss an den Gouverneur Joseph Thorn. Von 1820 bis 1920 blieb die Burg unbewohnt und war dem Verfall preisgegeben. 1920 wurde die Burg durch den luxemburgischen Architekt Schoenberg restauriert. Während der deutschen Besetzung wurde die Burg dem Bund Deutscher Mädel überlassen und 1945 bis 1948 wurde sie als Lager für Kriegsgefangene benutzt. Seit 1948 ist die Burg in staatlichem Besitz. Heute befindet sich hier eine Jugendherberge. Außerdem dient die Burg dem Service National de Jeunesse als Standort für Jugendfreizeitangebote. Das Gebäude An der Burg Hollenfels ist der Bergfried besonders auffällig. Insgesamt hat es eine Höhe von 23 Meter und ein 16 Meter hohes Dach mit Wehrgang. Die Grundfläche misst 14 mal 12,5 Meter. Rechts neben dem Bergfried findet sich noch ein Rundturm mit erhaltener Burgmauer. Der zentrale Raum ist der Rittersaal, der als Treffpunkt der Burgherren diente, im Turm. Zwei Stockwerke über diesem war wahrscheinlich ein Zimmer für die Herrschaften der Burg. Hier kann man heutzutage noch die eines der mittelalterlichen Plumpsklos besuchen. Der Brunnen Interessant ist auch der Brunnen, durch den ein geheimer Eingang führt. Früher war es so möglich, die belagerte Burg heimlich mit Lebensmittel zu versorgen oder zu evakuieren. Den unerwünschten Besucher hat man dann die Bretter über dem Brunnen weg gezogen, so dass diese entweder in den Brunnen gefallen sind oder die Burg nicht sofort erreichen konnten. Überreste von diesem Gang kann man heutzutage noch besuchen.
Useful information
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