Burg Teck
Stuttgart Baden-Württemberg Germany
castle, chateau
Burg Teck
Stuttgart Baden-Württemberg Germany
castle, chateau
Teck was a ducal castle in the kingdom of Württemberg, immediately to the north of the Swabian Jura and south of the town of Kirchheim unter Teck (now in the district of Esslingen)
Die Burg Teck ist eine 773 Meter hoch gelegene Gipfelburg südlich der Stadt Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg
Previous names
Burg Teck, Burg Teck
Description
Teck was a ducal castle in the kingdom of Württemberg, immediately to the north of the Swabian Jura and south of the town of Kirchheim unter Teck (now in the district of Esslingen). Burg Teck takes its name from the ridge, the Teckberg, 2,544 feet high, which it crowned. It was destroyed in the German Peasants' War (1525). The castle was reconstructed during the 19th and 20th centuries.
In 1863, the title "Prince of Teck" (German: Fürst von Teck) was conferred as a courtesy title by King William I of Württemberg upon the children of his cousin Duke Alexander of Württemberg (1804–85) by his morganatic marriage with Claudine Rhédey von Kis-Rhéde (1812–41), ennobled as countess of Hohenstein. In 1871, Prince Francis, the eldest son of Duke Alexander, was created Duke of Teck. His eldest son Adolphus (born 1868) was the holder of the title in 1910.
In 1889 an observation tower with botty was built and inaugurated on 1 September 1889. In 1933 a hall was built near the tower called Mörike Hall. Since 6 June 1941 the buildings are owned by the Schwäbischer Albverein. From 1954-1955 the Mörikehalle became a restaurant with sleeping rooms. On 9 November 1999 the surroundings of the Teck became protected area (Naturschutzgebiet).
The most famous of the Teck family is considered to be Duke Francis's daughter, Mary of Teck, who was queen consort to King George V of the United Kingdom and Empress of India.
Die Burg Teck ist eine 773 Meter hoch gelegene Gipfelburg südlich der Stadt Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg. Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf der mittelalterlichen Burgruine ein Aussichtsturm errichtet, dem im 20. Jahrhundert eine Veranstaltungshalle und ein Wanderheim des Schwäbischen Albvereins folgten.
Die Burg steht auf dem Teckberg am Albtrauf über dem Tal der Lauter, die in den Neckar fließt. Sie gehört zur Gemarkung der Stadt Owen und grenzt an das Gemeindegebiet von Bissingen an der Teck. Beide gehören seit 1973 zum Landkreis Esslingen.
Die früheste Erwähnung der Burg Teck findet man in einem Vertrag von 1152 zwischen Kaiser Friedrich Barbarossa und Herzog Konrad von Zähringen. Die Zähringer hatten ursprünglich ihren Hauptbesitz im Gebiet um Teck und überließen den verbliebenen Besitz in diesem Raum ab 1187 einer jüngeren Seitenlinie, die sich danach als Herzöge von Teck bezeichnete. Aus Geldnot verkauften diese ihre Burg 1303 zur Hälfte an die Habsburger, 1381 zur anderen Hälfte an die Grafen von Württemberg. Im 15. Jahrhundert starben die Herzöge von Teck aus, und ihr Herzogstitel ging 1495 an die bisherigen Grafen von Württemberg über.
Die alte Burg wurde 1525 im Bauernkrieg völlig zerstört.
Unter Herzog Karl Alexander von Württemberg sollte die Burgruine zu einer modernen Festung ausgebaut werden. Die Arbeiten begannen 1736, endeten aber schon 1737 mit dem Tod des Herzogs. Seit 1738 wurden die unvollendeten Neubauten teilweise wieder abgetragen. Fortan blieb die Teck eine Ruine.
Der Glanz des alten Namens Teck blieb jedoch bestehen. Im 19. Jahrhundert ging Herzog Alexander, Neffe König Friedrichs I., die Ehe mit einer nicht ebenbürtigen Gräfin ein. Der 1837 geborene Sohn Franz wurde von der Thronfolge ausgeschlossen und erhielt als Ausgleich den Rang eines Fürsten, 1871 den eines Herzogs von Teck. Herzog Franz heiratete Prinzessin Mary, eine Enkelin des britischen Königs Georg III. Die Tochter, Maria von Teck, wurde die Ehefrau von König Georg V. und brachte den Namen Teck somit in die Titulatur des britischen Königshauses.
Im Jahre 1889 wurde auf den Fundamenten des Bergfrieds ein Aussichtsturm mit angebauter Schutzhütte errichtet und am 1. September 1889 eingeweiht. 1933 wurde neben dem Teckturm eine Veranstaltungshalle errichtet und „Mörikehalle“ genannt. Seit dem 6. Juni 1941 befindet sich die Anlage im Besitz des Schwäbischen Albvereins, der 1954/1955 die Mörikehalle zu einem Wanderheim mit Gaststätte und Schlafräumen ausbaute. 1955 wurde der bis dahin windgefährliche 31 m hohe Aussichtsturm in seinen heutigen Zustand gebracht.
Am 9. November 1999 wurde die Umgebung der Burg zum Naturschutzgebiet Teck erklärt.
Im Mai 2010 ist ein Turmstumpf aus staufischer Zeit abgestürzt, der 2013 gesichert, jedoch in seiner ursprünglichen Form nicht wieder hergestellt wurde.
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