Hohenheim Castle
Stuttgart Baden-Württemberg Germany
castle, chateau
Schloss Hohenheim
Stuttgart Baden-Württemberg Germany
castle, chateau
Schloss Hohenheim is a castle located in the Hohenheim district of Stuttgart
Das Schloss Hohenheim liegt im Stuttgarter Stadtteil Hohenheim und wurde zwischen 1772 und 1793 vom württembergischen Herzog Carl Eugen für seine spätere Frau Franziska Leutrum von Ertingen gebaut
Previous names
Hohenheim Castle, Schloss Hohenheim
Description
Schloss Hohenheim is a castle located in the Hohenheim district of Stuttgart. The castle was constructed by order of Duke Carl Eugen and designed by Reinhard Heinrich Ferdinand Fischer from 1772 to 1793 for his future wife, Franziska von Hohenheim. Today, the castle grounds are home to the University of Hohenheim and is surrounded by Hohenheim Gardens.
The first mentioning of Hohenheim (albeit under the name "Hohenach") occurred in 1100 by Egilof of Hohenach when Hirsau Abbey donated some land to the castle. Over the centuries, the castle repeatedly changed owners until falling into possession of Charles Eugene, Duke of Württemberg in 1768.
Duke Charles initially constructed a small moated castle, but later turned it into a summer home in 1776. Later that same year, the Duke announced that he was planning a "Full English Dörfle," which wound up becoming a full sized Rococo manor. The gardens around the castle were also planned at this time. They featured pillars depicting the Roman gods Jupiter (god) and a playhouse now used as a museum by the University of Hohenheim. The gardens continued to be maintained and many exotic plants were added. The Duke commissioned an extensive residential palace to be built on the grounds of Hohenheim in 1782 until construction halted in 1793 due to the Duke's death at Hohenheim.
Only about 20 years later did the castle regain a greater significance when King Wilhelm I of Württemberg and his wife Catherine founded the Agricultural Educational Testing and Model Institution, which was housed in a separate building on the castle and the Paracelsus School was housed in the east wing much later.
During World War II, a wing of the castle was destroyed, but was rebuilt (at least the exterior of the wing). In the 1970s, the castle was restored and modernized and the rococo plaster removed. The 1990s saw the return of this plaster to lock once again.
Today, the University of Hohenheim uses large portions of the castle grounds. The Horticulture and Agriculture Departments of the University have been found on the castle grounds since 1818. The Kavaliersbau German: Squire's lodge, the University of Hohenheim established a canteen in 1918 that was converted into a restaurant in 1958.
The castle grounds were once home to the manor house Paracelsus prior to the castle's construction.
The old Neogothic church on the island was firebombed during 1944 and is closed to the public.
Friedrich Schiller visited and described the park of Schloss Hohenheim like so: "The nature that we find in the English system is no longer that which we had expected. It is inspired by the spirit and exalted by Art and Nature"
Das Schloss Hohenheim liegt im Stuttgarter Stadtteil Hohenheim und wurde zwischen 1772 und 1793 vom württembergischen Herzog Carl Eugen für seine spätere Frau Franziska Leutrum von Ertingen gebaut. Architekt war Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Heute wird das Schloss hauptsächlich von der Universität Hohenheim genutzt. Das Schloss ist umgeben von den Hohenheimer Gärten.
Auf dem Gelände standen zuvor die Gutsgebäude der Herren von Hohenheim, zu deren Geschlecht auch der als Paracelsus bekannt gewordene Humanist Theophrast Bombast von Hohenheim gehörte. Im Jahr 1100 wurde Hohenheim als Hohenach erstmals urkundlich erwähnt, als Egilolf von Hohenach dem Kloster Hirsau Land schenkte. Im Laufe der Jahrhunderte hatte das Gut mehrmals den Besitzer gewechselt, ehe es 1768 an Carl Eugen fiel.
Ab 1772 ließ der Herzog das Gut zunächst in ein kleines Wasserschloss umbauen, das 1776 zur Sommerresidenz ausgerufen wurde. Im selben Jahr wurde mit den Planungen für ein „Englisches Dörfle“ begonnen, welches schließlich über 60 im Maßstab 1:4 miniaturisierte Gebäude im Rokoko-Stil umfasste. Bis heute erhalten blieben davon im Bereich des Landesarboretums – Exotischer Garten – das so genannte Römische Wirtshaus, die Säulen des donnernden Jupiter und das Spielhaus (heute Museum zur Geschichte Universität Hohenheims). Die ebenfalls zum „Dörfle“ gehörende neogotische Kapelle wurde Anfang des 19. Jahrhunderts auf eine Seeinsel des Ludwigsburger Schlosses Monrepos versetzt, wo sie 1944 von einer Brandbombe schwer beschädigt wurde; auf der für die Öffentlichkeit gesperrten Insel steht die Ruine noch heute.
1778 ließ der Herzog in Hohenheim seltene ausländische Gewächse anpflanzen, welche heute teilweise noch im Exotischen Garten zu sehen sind. Ab 1782 ließ Carl Eugen auf dem Gelände ein weitläufiges Residenzschloss errichten, das jedoch nie fertiggestellt wurde. Der Tod des Herzogs in Hohenheim (1793) beendete die Bauarbeiten.
Friedrich Schiller beschrieb den Park von Schloss Hohenheim so: „Aber die Natur, die wir in dieser englischen Anlage finden, ist diejenige nicht mehr, von der wir ausgegangen waren. Es ist mit Geist beseelte und durch Kunst exaltierte Natur, […]“
Erst knapp 20 Jahre später erlangte das Schloss wieder eine größere Bedeutung: Der württembergische König Wilhelm I. und seine Gemahlin Katharina gründeten die Landwirtschaftliche Unterrichts- Versuchs- und Musteranstalt, die in einem Nebengebäude am Schloss untergebracht war. Das Paracelsusgymnasium wurde weitaus später im Ostflügel untergebracht.
Im Zweiten Weltkrieg wurden einzelne Flügel des Schlosses zerstört, die jedoch später (zumindest äußerlich) wiederaufgebaut wurden. In den 1970er Jahren wurde das Schloss modernisiert und der Rokokostuck entfernt. Erst in den 1990er Jahren wurde dieser Stuck rekonstruiert und schmückt heute wieder das Schloss.
Heute nutzt die Universität Hohenheim große Teile des Schlosses. Des Weiteren ist dort die Staatsschule für Gartenbau und Landwirtschaft untergebracht.
Im Kavaliersbau des Schlosses wurde 1918 eine Mensa mit der Bezeichnung „Speisemeisterei“ für die Universität Hohenheim eingerichtet. Diese wurde 1985 in ein Restaurant umgewandelt. Zwischen 1993 und 2007 betrieb Martin Öxle es, dem der Guide Michelin für die Speisemeisterei zeitweise zwei Sterne zuerkannte. Neuer Patron ist seit September 2008 Frank Oehler, dem der Guide Michelin seit der nach der Neueröffnung unmittelbar folgenden Ausgabe für die Speisemeisterei kontinuierlich auch einen Stern verlieh.
Useful information
Gratis
- Hohenheim Gärten
- Am Tag der offenen Tür der Universität Anfang Juli finden kostenlose historische Führungen durch den Palast und die Gärten statt
- Aussichtsplattform
Marie.Pollmann@uni-hohenheim.de
- Es wird von der Universität Hohenheim genutzt
- Die Räume sind während öffentlicher Veranstaltungen (Konzerte und Vorträge), für Führungen (mit vorheriger Anmeldung) oder während der Tage der offenen Tür (am ersten Wochenende im Juli) geöffnet
- Die Führungen durch den Palast, Gärten und Museen: 40.00 EUR
- Es hat drei Museen
-
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