Heimburg in Niederheimbach
Landkreis Mainz-Bingen Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
Heimburg in Niederheimbach
Landkreis Mainz-Bingen Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
In 1295, Archbishop Gerhard von Eppstein had the formidable Heimburg castle built in Niederheimbach
Die Heimburg (auch Burg Hohneck, seltener Burg Hoheneck genannt) ist eine mittelalterliche Burg im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Previous names
Heimburg in Niederheimbach, Heimburg in Niederheimbach
Description
In 1295, Archbishop Gerhard von Eppstein had the formidable Heimburg castle built in Niederheimbach. Today, the Castle is in private ownership and not open to the public. However, the handsome walls can be admired from the RheinBurgenWeg trail which goes past. In 1295, Archbishop Gerhard von Eppstein had the formidable Heimburg castle built in Niederheimbach. Severe war damage resulted in the castle complex falling into ruin in the 17th century. From 1836 onwards, several private owners followed in quick succession and one of these, Baron von Wackerbart, began with the development of the complex in 1866. Later the industrialist Eduard Rabeneck extended the core complex by the main residential building facing the Rhine, for instance, as well as by an administrational building in the Neo-Gothic style. During the development of the Castle in the 19th century, the orientation was not on the historical substance - instead, the owners created a landscape architecture in the style of villas. This gives Heimburg a special standing as regards the reconstructed and romanticised castle complexes on the Middle Rhine. Today, the Castle is in private ownership and not open to the public. However, the handsome walls can be admired from the RheinBurgenWeg trail which goes past. https://www.outdooractive.com
Die Heimburg (auch Burg Hohneck, seltener Burg Hoheneck genannt) ist eine mittelalterliche Burg im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal, Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz, Deutschland. Sie ist nicht mit den gleich oder ähnlich lautenden Burgen Hohenecken bei Kaiserslautern und Hoheneck bei Ipsheim zu verwechseln. Der Name der Heimburg oder der Burg Hohneck, entstanden aus den beiden Formen "Hain(bach)eck" und "Hein(bach)burg" bzw. "Hein(bach)berg", wurde im Laufe der Jahrhunderte verschieden wiedergegeben: 1305 zunächst Haineck, dann Heyenburg, 1344 erstmals Heimburg wie heute. 1350 hieß sie Burg Heymberg oder Hoh(e)neck. Geschichte Ende des 13. Jahrhunderts wurde Niederheimbach als kurmainzischer Besitz eine Enklave, da der Pfalzgraf bei Rhein einige Burgen (Burg Fürstenberg, Burg Sooneck, Burg Reichenstein) und Besitz sowohl nördlich als auch südlich davon erlangte. Um seinen Besitz zu sichern, ließ der Erzbischof von Mainz die Heimburg von etwa 1294 (andere Angaben verweisen auf 1290) bis 1305 als Grenzburg erbauen. Sie wurde 1315 und 1326 bis '28 verstärkt. Nachdem der Pfälzer 1344 zugunsten von Kurmainz auf seine Besitzungen verzichtete, wurde die Burganlage schnell strategisch bedeutungslos. Bis 1438 war sie Sitz eines Mainzer Untergerichts. Wie die meisten Burgen im Mittelrheintal wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Im Zuge der Rheinromantik erfolgte ein teilweiser Wiederaufbau durch den Augenarzt Teut von Wackerbarth und danach durch Eduard Rabeneck. Beim späteren Ausbau durch den Industriellen Hugo Stinnes wurden der Torbau und der Wohntrakt Richtung Südosten errichtet. Zusätzliche Fensteröffnungen und der Zinnenkranz stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Die Grundmauern des Turmes und der Ringmauer stammen noch aus dem Mittelalter. Die Burg ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Useful information
Gratis Tolle Aussicht Privateigentum, nur außerhalb zu besuchen
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