Schloss Tegel
Kreisfreie Stadt Berlin Berlin Germany
castle, chateau
Schloss Tegel
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castle, chateau
The Schloss Tegel or Humboldt-Schloss is a country house in Tegel, part of the Reinickendorf district of the German capital Berlin
Das Schloss Tegel (auch Humboldt-Schloss genannt) liegt im Berliner Ortsteil Tegel des Bezirks Reinickendorf
Previous names
Schloss Tegel, Schloss Tegel
Description
The Schloss Tegel or Humboldt-Schloss is a country house in Tegel, part of the Reinickendorf district of the German capital Berlin. The brothers Wilhelm and Alexander von Humboldt spent much of their childhood in a former schloss on the site and on the estate, which extends almost as far as Lake Tegel. The present building was built between 1820 and 1824 by Wilhelm von Humboldt to designs by Karl Friedrich Schinkel. It still belongs to the Heinz family, descendants of Wilhelm. It houses the private Humboldt-Museum, open to guided tours during the summer. History Originally built as a Renaissance mansion in 1558, it was converted to a hunting lodge by Frederick William, Elector of Brandenburg. As part of the Tegel estate, it passed to the Humboldt family by marriage in 1766 and became their family seat - Alexander and Wilhelm lived there several years. After their mother Marie-Elisabeth von Humboldt's death, Wilhelm took over the estate in 1797 and had the schloss rebuilt in the classical style between 1820 and 1824 by the architect Karl Friedrich Schinkel. Wilhelm's daughter Gabriele later inherited it - she married the Prussian foreign minister Heinrich von Bülow and after her death it passed to their daughter Constanze von Heinz, whose descendants still own it. The park was originally designed between 1777 and 1789 by Gottlob Johann Christian Kunth, the Humboldts' tutor. From 1802 it was further developed by Wilhelm to designs by Peter Joseph Lenné. The park was listed as a 'Denkmalschutz' (monument treasure) in 1983. On its western side, near Lake Tegel, is the 'Dicke Marie', an oak named after their cook by the Humboldts - it is sometimes dated at 800 years old. There are also 7.8 m deep lakes near the house itself.[3] The park also contains Wilhelm's wife's tomb monument in the park in 1829, on a site chosen by her - it consists of a high granite column topped by a statue of the Roman goddess Spes by Bertel Thorvaldsen, favoured by Caroline and bought by Wilhelm after her death. Wilhelm and Alexander were also buried nearby, as were Caroline and Wilhelm's children and descendants up to the present day, beneath uniformly designed unornamented tombstones and rows of flat grave mounds. The column is framed from behind by a stone bench or exedra, simpler than Schinkel's usual style.
Das Schloss Tegel (auch Humboldt-Schloss genannt) liegt im Berliner Ortsteil Tegel des Bezirks Reinickendorf. Es ist das bedeutendste Baudenkmal des Bezirks und steht wie auch Wirtschaftsgebäude und Mauer, Gärtnerhaus, Familiengrabstätte mit Statue der Hoffnung und Grabstätte Kunth unter Denkmalschutz. Die Brüder Wilhelm und Alexander von Humboldt verbrachten im vorherigen Schlösschen und auf Gut Tegel im Sommer viele Jahre ihrer Kindheit. Der Schlosspark erstreckt sich bis fast an den Tegeler See und gehört größtenteils zum Bezirk Reinickendorf. Das heutige Schloss Tegel wurde zwischen 1820 und 1824 errichtet; Bauherr war Wilhelm von Humboldt, sein Architekt Karl Friedrich Schinkel. Es gehört heute immer noch den Nachfahren Wilhelm von Humboldts, der Familie von Heinz, die auch hier wohnt. Das private Humboldt-Museum im Gebäude ist im Sommerhalbjahr montags während der Führungen zugänglich. Geschichte Bauwerke Ursprünglich 1558 als Renaissance-Herrenhaus erbaut, erfolgte auf Veranlassung von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg der Umbau zu einem Jagdschloss. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde an der Zufahrt zum Schloss ein Meilenstein in Form eines Obelisken aus Sandstein aufgestellt, der zwei preußische Meilen vom zentralen Poststein am Dönhoffplatz in Berlin-Mitte entfernt ist. Der Meilenstein wurde 1992 restauriert und befindet sich heute südöstlich vom Schloss an der Adelheidallee. Als Teil des Gutes Tegel ging das Schloss 1766 durch Heirat an die Familie von Humboldt über. Schloss Tegel wurde zum Familiensitz der Humboldts. Auch Alexander und Wilhelm von Humboldt lebten hier viele Jahre. Nach dem Tod seiner Mutter Marie-Elisabeth von Humboldt übernahm Wilhelm von Humboldt im Jahr 1797 das Anwesen. Er ließ das Schloss von 1820 bis 1824 durch Karl Friedrich Schinkel im Stil des Klassizismus umgestalten und verstarb hier 1835. Später erbte Wilhelm von Humboldts Tochter Gabriele das Anwesen. Sie war mit dem preußischen Außenminister Heinrich von Bülow verheiratet. Nach Gabriele von Bülows Tod ging der Tegeler Besitz in die Hände von Tochter Constanze von Heinz über, deren Nachkommen das Haus noch heute bewohnen. Am 30. Mai 2017 verstarb Ulrich Vincenz von Heinz (geb. 6. Juli 1941) und wurde im Familien- und Freundeskreis in der Familiengruft des Schlosses beigesetzt. Schlosspark Der Park wurde in den Jahren 1777 bis 1789 vom Verwalter und Hauslehrer der Humboldts, Gottlob Johann Christian Kunth, angelegt. Ab 1802 gestaltete Wilhelm von Humboldt den Park neu. Die oft verbreitete Urheberschaft Peter Joseph Lennés hat sich als falsche Zuschreibung herausgestellt. Im Jahr 1824 hat auch Karl Friedrich Schinkel an der Umgestaltung des Schlossparks mitgewirkt. Im Jahr 1983 wurde der Schlosspark unter Denkmalschutz gestellt. An seiner Westseite nahe am Tegeler See steht eine angeblich 800 Jahre alte Eiche, die Dicke Marie, wie sie von den Gebrüdern Humboldt nach ihrer Köchin genannt wurde. In der Nähe des Schlosses steht die monumentale Humboldteiche mit einem Brusthöhenumfang von 7,80 m (Stand: 2018).
Useful information
Gratis Schlosspark - Privateigentum, nur außerhalb zu besuchen - Ein Besuch ist nur zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem Führer möglich
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