Sayin Palace
Mayen-Koblenz Rheinland-Pfalz Germany
manor, mansion
Schloss Sayn
Mayen-Koblenz Rheinland-Pfalz Germany
manor, mansion
The former mansion of the Herren von Reiffenberg dates back to the middle ages
Das ehemalige Burghaus der Herren von Reiffenberg ist mittelalterlichen Ursprungs
Previous names
Sayin Palace, Schloss Sayn
Description
The former mansion of the Herren von Reiffenberg dates back to the middle ages. In 1757 the Counts von Boos-Waldeck had rebuilt the house in a baroque stile. In 1848 Prince Ludwig Adolph Friedrich von Sayn-Wittgenstein-Berleburg, since 1861 Prince zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, purchased the manor.
In the same year the Prince and his wife Leonilla received the adjacent castle hill and the ruins of the ancestral castle as a gift from the Prussian King Friedrich Wilhelm IV. The Prince had the mansion turned into a neo-gothic palace by François Joseph Girard (1806-1872), who later was to become the main architect at the Louvre in Paris. The vineyards and fields around the palace were sculptured into an English landscape-garden and the castle ruins were made accessible through romantic pergolas.
Near the end of World War II the palace was almost completely destroyed, when retreating German troops tried to blow up a small bridge in front of the building with a stray airplane bomb. The chapel, erected in 1860 by Architect Nebel of Koblenz, and the crypt below remained nearly undestroyed.
Prince Alexander had the tower, first mentioned in 1467, restored in a baroque style in 1968. The reconstruction of the other ruins was begun in the mid-80s, after the ruins of the palace had been declared a monument of national cultural dimensions. An extensive restoration program starting in 1995 was widely supported by the state of Rheinland-Pfalz. Since the completion of the construction works in summer 2000 the exterior of the palace resembles the original, neo-gothic appearance. Also, the chapel, the main staircase and several salons and state rooms were restored in a historic style, while the entire East wing houses the Rhineland Museum of Ornamental Cast Iron and academy facilities.
https://www.sayn.de
Das ehemalige Burghaus der Herren von Reiffenberg ist mittelalterlichen Ursprungs. Von den Grafen von Boos-Waldeck, die die Anlage 1757 barock umgebaut hatten, konnte das Anwesen mitsamt einem kleinen Rittergut 1848 von Ludwig Adolph Friedrich Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, späterer 1. Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, erworben werden.
Burghaus der Herren von Reiffenberg
Noch im selben Jahr schenkte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. dem Fürsten und seiner russischen Gemahlin Fürstin Leonilla den angrenzenden Burgberg samt Ruine der saynschen Stammburg.
FÜRST LUDWIG ADOLPH FRIEDRICH
Der Fürst ließ das Herrenhaus 1848-1851 noch im selben Jahr durch den Architekten François Joseph Girard (1806-1872), der später der Generalintendant des Louvres werden sollte, zum neugotischen Schloss umbauen. Die Weingärten und Felder vor dem Schloss wurden zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet und die Burganlage mit romantischen Laubengängen wieder begehbar gemacht.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss erheblich zerstört, als deutsche Truppen auf dem Rückzug versuchten, eine direkt vor dem Schloss liegende Brücke mit Hilfe einer Fliegerbombe zu sprengen. Das Schloss verfiel bald zu einer Ruine. Im Äußeren weitgehend unzerstört blieb die 1861 von dem Koblenzer Architekten Nebel errichtete Schlosskapelle mit der darunter liegenden Krypta als Grablege des Sayner Fürstenhauses. Mit Unterstützung des Förderkreis Abtei Sayn konnten bis 2004 die besonders wertvollen Glasfenster von Moritz von Schwind rekonstruiert sowie die reiche Farbfassung in den Innenräumen erneuert werden.
Der Schlossturm, ein 1467 erstmals erwähnter ehemaliger Torturm (“Überportzen”), wurde bereits 1968 durch Fürst Alexander im barocken Stil restauriert. Mit den Aufbauarbeiten der übrigen Gebäudeteile wurde bereits Mitte der 80er Jahre begonnen, nachdem das Schloss zu einem Denkmal von besonderer nationaler kultureller Bedeutung eingestuft worden war.
Seit Abschluss der Restaurierungsmaßnahme im Sommer 2000 entspricht das äußere des Schlosses wieder dem ursprünglichen, neugotischen Erscheinungsbild. Auch das Haupt- Treppenhaus und eine Reihe von Salons und Sälen sind weitgehend im Stil vergangener Zeiten restauriert bzw. eingerichtet, während der gesamte Ostflügel eine gelungene Symbiose aus alt und modern zeigt. In diesem Flügel befindet sich das Rheinische Museum für Eisenkunstguss.
Useful information
Gratis
11.00 EUR
Kinder: 9.00 EUR
ab 20 Personen: 10.00 EUR
Garten der Schmetterlinge: 20.00 EUR
Familie: 35.00 EUR
Spielplatz
buchung@sayn.de
- Teilweise Burgruine
- Hunde sind nicht erlaubt
- Führungen nach Vereinbarung
-
External links
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