The Paffendorf bailiwick was first officially mentioned in 1230. The complex, which was built in red brick in the Renaissance style, and which is still entirely surrounded by moats today, originates largely from the period between 1531 and 1546. It was redesigned in 1861 and 1865, when the plain brick buildings were decorated with a large number of neo-Gothic elements. The horseshoe-shaped outer bailey ensemble was re-built in the mid-18th century. Today, Schloss Paffendorf castle contains the RWE Power AG information centre, with an exhibition on the Rhenish hard coal region. In the castle courtyard, RWE Power AG organises open-air concerts during the summer months, with artists from the local region. The castle also has a brasserie in the courtyard, offering small snacks as well as unusual menus. Located directly on the Erft Cycle Route, the castle has become a popular day trip destination. The 7.5-hectare castle park with a forestry education garden has extensive water features, old sequoias, ginko trees and western red cedars, and should be a “must-see” for every visitor. The park is included in the “Straße der Gartenkunst” (“Horticulture route”) in North Rhine-Westphalia. https://www.rhein-erft-tourismus.de

Das Schloss Paffendorf in Bergheim im Rhein-Erft-Kreis ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Es wird von RWE Power seit 1976 als Informations- und Veranstaltungszentrum genutzt. Geschichte Eine Vogtei Paffendorf wird erstmals im Jahre 1230 erwähnt. Nach 1516 wurde der Besitz durch Maria Mascherel von Rode, Tochter des Winand V. Mascherel von Rode, Herrn auf Burg Wijnandsrade (bei Nuth, Provinz Limburg), an ihren Ehemann Wilhelm von dem Bongart, den Herrn auf Burg Bergerhausen, gebracht (1531 übertrug ihm sein Schwiegervater auch Wijnandsrade, das bis 1916 im Besitz der Freiherren von dem Bongart verblieb). Die Burg Paffendorf blieb ebenfalls über 400 Jahre einer der Nebensitze des Geschlechts. Zum Hauptsitz wurde sie erst zu Beginn des 19. Jh. Die letzte Hausherrin, Marietta Freifrau von dem Bongart, verkaufte den Besitz 1958 an eine Vorgängergesellschaft von RWE Power, als der damalige Tagebau Fortuna-Garsdorf die Grenzen des Schlossparks erreichte. 1818 hatten die von Bongarts das wenige hundert Meter nördlich gelegene Rittergut Hof Curmen mit allen seinen Ländereien vom letzten Besitzer, Graf von Golstein, gekauft und den Gutshof anschließend verfallen lassen. Das Gut, das erstmals 1196 erwähnt worden war und lange Zeit der Familie von Harff gehört hatte, bestand aus einer Motte und einer Vorburg mit Wassergräben. Auf dem Gelände neben dem Jüdischen Friedhof sind heute nur noch wenige Eindrücke im Gelände zu erkennen. Beschreibung Das Gebäude wurde zwischen 1531 und 1546 unter Wilhelm von dem Bongard ganz aus Backstein im Stil der Renaissance auf Grundmauern eines Vorgängerbaus erbaut. Die zweiteilige Anlage ist mit einem großen Wassergraben umgeben, der früher aus der Erft gespeist wurde. Zugänglich ist sie durch zwei gegenüberliegende Torbauten an der Nahtstelle zwischen Vor- und Hauptburg. Ein Tor führt zum Park. Die Schauseite des Schlosses ist dem Park zugewandt. Nach Nordwesten schließt eine dreiseitige Vorburg mit den Wirtschaftsgebäuden an. Maueranker mit den Jahreszahlen 1745 und 1753 zeigen das Datum der Neuerrichtung dieser Bauteile. 1861 bis 1865 wurde die Burg von Ludwig von dem Bongart dem Zeitgeschmack entsprechend im neugotischen Stil und nach Plänen des Kölner Architekten August Carl Lange umgebaut. So erhielt sie Türmchen, Zinnen, Balustraden und Balkone.

Gratis Gratis Gratis Gratis - Schlossgarten - Informationstafeln - Erholungsgebiete info@schlosspaffendorf.de - Das Schloss beherbergt Ausstellungen - Räume zu vermieten - Hunde sind erlaubt

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