Schloss Merode
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Schloss Merode
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Origin
Illustrious Rhineland family of ministries of the Holy Roman Empire
Das auf das 12
Previous names
Schloss Merode, Schloss Merode
Description
Origin
Illustrious Rhineland family of ministries of the Holy Roman Empire. Based in Kerpen on Erft (near Cologne), the first known representative is a Werner Carpania (Kerpen) mentioned between 1065 and 1071 in several acts of ownership. The Emperor Frederick Barbarossa (1152 – 1190), during one of his stays at Aix-la-Chapelle and later during his stay from early 1174, wanted to strengthen his imperial authority in the region and control more effectively the road connecting Aix-la-Chapelle with Frankfurt and entrusted the management of his estate in Echtz to his Minister Werner Carpania probably a descendant of the former. At this time it was usual to call someone by his place of residence and Werner Carpania ought to be called “Echtz”. But between 1174 and 1180, this Werner (I) appears in his quality of minister as witness in several acts under the name “Wernerus of Rode”. Some historians believe the name Merode comes from the deforestation activity (Roden in German) that Werner started to install the castle at the foot of the Eifel, a few kilometers from Echtz. In 1218 there is again a written trace from a Werner (II) also Minister of the Emperor and probably son of the above (all known acts confirm this hypothesis). His alleged son, Werner (III), is the first proven ancestor of the House of Merode. Minister of the Emperor in 1275, he was appointed the official representative (Schultheiß) of Emperor Rudolf of Habsburg in Aix-la-Chapelle and he negotiated in June of the same year, with the approval of the Emperor, an alliance between him and the Archbishop of Cologne, Siegfried von Westerburg. He died in battle, with two of his sons, during the attack of Aix-la-Chapelle by Count William of Jülich in the famous night of 16 to 17 March 1278 called “Gertrudisnacht” named after the liturgical calendar of the saints.
http://schlossmerode.de/?page_id=53&lang=en
Das auf das 12. Jahrhundert zurückgehende Schloss Merode, auch Schloss Mérode, liegt im Ortsteil Merode der Gemeinde Langerwehe in Nordrhein-Westfalen am nördlichen Rand der Rureifel. Es gilt als eines der schönsten Wasserschlösser des Rheinlands im Renaissance-Stil. Es befindet sich nachweislich seit 1174 bis heute im Besitz der Herren, späteren Grafen, heutigen Fürsten von Merode.
Geschichte
Die erste sichere Erwähnung erfolgte im Jahre 1170. Erbaut wurde die ursprüngliche Anlage von dem aus Kerpen stammenden königlichen Ministerialen Werner, der den Hof Echtz und das umliegende Land im 12. Jahrhundert von Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu Lehen erhalten hatte. Er ließ an der Stelle des heutigen Wasserschlosses auf einer Rodung einen Sitz anlegen. Dies gab ihm und dem Ort den Namen. Aus dem lateinischen „de Rode“ und dem mittelhochdeutschen „van dem Rode“ bzw. „van me Rode“ leitet sich der heutige Name Merode ab.
Wie die erste Niederlassung Werners im 12. Jahrhundert aussah, ist nicht bekannt. Sicher war es ein kleines befestigtes Gutshaus. Die Bezeichnung „Castrum de Rode“ (Burg Merode) wird 1263 erstmals erwähnt.
Das heutige Erscheinungsbild des Schlosses geht zurück auf die intensive Bautätigkeit des Feldmarschalls Jean Philippe Eugène de Merode-Westerloo zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Sein Grabstein befindet sich in der Kapelle des Schlosses. Weitere bauliche Veränderungen erfuhr das Schloss in den Jahren von 1834 bis 1838.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss in weiten Teilen zerstört. Der Nordwestturm und Teile des Nordflügels wurden nicht wieder aufgebaut.
Architekturgeschichtliche Bedeutung
Harald Herzog findet für Schloss Merode den Begriff „Eigendenkmal als architektonischer Selbstzweck“. „Das Fehlen aller Nebengebäude zeigt deutlich, dass eine Nutzung des Schlosses gar nicht mehr beabsichtigt war - die reine Erscheinung, die bloße Existenz in einer perfektionierten, verklärten Form lässt Merode zum ausschließlichen Denkmal fern aller profanen Brauchbarkeit werden. In Merode hat sich der Entwicklungslauf der Rheinischen Wasserburg zum reinen Denkmal ihrer Selbst vollendet.“
Das Charakteristikum von Schloss Merode ist, dass es angeblich so viele Fenster wie Tage im Jahr und so viele Türme wie Monate hat.
Heutiger Zustand
Am 19. Juni 2000 sind erneut 80 % der restaurierten Teile des Schlosses durch einen Großbrand erheblich beschädigt worden. Großteile des Dachstuhles und ein Eckturm brannten völlig aus. Auch das Privatarchiv des Schlosses fiel dem Brand zum Opfer. Die Wiederaufbauarbeiten dauern bis heute an. Das Schloss befindet sich heute im privaten Besitz von Charles-Louis Prinz von Merode und dessen Familie und ist nicht zu besichtigen. 2019 erhielt die Familie den Großen Denkmalpreis der Stiftung der Deutschen Burgenvereinigung für den zweifachen Wiederaufbau.
Wöchentlich findet ein Gottesdienst in der Kapelle des Schlosses statt. Im Laufe des Jahres finden verschiedene Veranstaltungen im Schlosspark statt.
Seit 2011 sind die Festspiele des Kreises Düren von der Burg Nideggen in das Schloss verlegt worden.
Useful information
Gratis
Weihnachtsmarkt:
Montag-Mittwoch: 4.00 EUR
Donnerstag-Freitag: 8.00 EUR
Samstag-Sonntag: 9.50 EUR
0 - 6 Jahre: gratis
6 - 16 Jahre: 2.00 EUR
ermäßigt: 2.00 EUR
Gruppen erhalten je 10 erwachsenen Personen eine Freikarte
- WC/barrierefreies WC
- Spielplatz
info@schlossmerode.de
- Privateigentum, für Besucher geschlossen
- Das Schloss kann zu besonderen Anlässen besichtigt werden
- Feste und Messen
- Hunde sind erlaubt
- Für Rollstühle zugänglich
-
External links
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