Kronenburg
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Kronenburg
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Kronenburg Castle, locally known as the Kronenburg, lies on a rock in the center of the village of the same name, in the North Rhine-Westphalia region in Germany
Die Kronenburg ist die Ruine einer Höhenburg über dem Kylltal und dem Kronenburger See auf 560 m ü
Previous names
Kronenburg, Kronenburg
Description
Kronenburg Castle, locally known as the Kronenburg, lies on a rock in the center of the village of the same name, in the North Rhine-Westphalia region in Germany.
Although Kronenburg Castle was first mentioned in 1277, the castle is most likely older. The Lords of Kronenburg were elevated to nobility around 1300, although at that time they were of meager means. To survive the last Knight of Kronenburg; Peter, had become a vassal of the Counts of Luxembourg at the end of the 14th century.
The Counts of Luxembourg kept ruling Kronenburg Castle until 1795, when the region was annexed by the French Republic. In 1809 the castle, which had been confiscated by the French State, was sold at an auction to a former bailiff of the Counts of Manderscheid-Blankenheim. By then the castle was already a ruin. After that the ruin was used as a quarry by the locals for decades.
During WW II the village and the outer bailey, situated below and around the rocky spur of the main castle, suffered war damage.
At present the ruins of Kronenburg Castle are freely accessible. The ruin itself isn't very spectacular, but together with the village in the outer courtyard is makes for an interesting ensemble.
https://www.castles.nl/kronenburg-castle
Die Kronenburg ist die Ruine einer Höhenburg über dem Kylltal und dem Kronenburger See auf 560 m ü. NN im Ortsteil Kronenburg der Gemeinde Dahlem im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte
Der Burgort Kronenburg verdankt seine Entstehung seiner günstigen strategischen Lage über dem Oberen Kylltal.
Kronenburg wurden erstmals im Jahre 1277 in einer Urkunde der Reichsabtei Stablo-Malmedy erwähnt. Zu dieser Zeit wurde Kronenburg vom Rittergeschlecht der Edlen von Dollendorf beherrscht. Kurzzeitig entwickelte sich ab 1327 eine eigenständige Kronenburger Linie. Als schließlich Ritter Peter von Kronenburg im Jahre 1414 ohne männliche Nachkommen starb, kam die Herrschaft Kronenburg in den Besitz der Grafen von Manderscheid.
Unter Karl V. fiel Kronenburg 1555 wegen seiner Zugehörigkeit zum Herzogtum Luxemburg bis zum Jahre 1715 unter spanische Herrschaft. Aus diesem Grund wird die ehemalige spanische Insel in der Eifel noch heute als „Spanisches Ländchen“ bezeichnet. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde Kronenburg von Pestepidemien heimgesucht, die bis 1680 andauerten.
1794 wurde Kronenburg von den Franzosen besetzt, unter deren Herrschaft der Ort als Kantonalhauptort im Departement der Ourthe fungierte. Kronenburg blieb auch in der nachfranzösischen Zeit Bürgermeisterei und zeitweise auch Sitz eines Notars. Im Zuge der Neuaufteilung Mitteleuropas nach der Niederlage Napoleons gelangte Kronenburg als Exklave zunächst an das Haus Mecklenburg-Strelitz und erst durch Tausch bzw. eine Abschlagszahlung 1819 an Preußen.
Der Kirchturm der auch als „Johanniterkirche“ bezeichneten Pfarrkirche St. Johann Baptist diente gleichzeitig als zusätzlicher Wehrturm der Burganlage.
In den Jahren zwischen 1920 und 1925 gab es auf der Ruine Kronenburg Tellspiele, aufgeführt von Kronenburger Laiendarstellern.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts verfiel die Burg. Das Burghaus wurde während der Franzosenzeit privat veräußert.
Useful information
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- WC
- Schöne Aussicht
Ruinen der Burg
-
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