Burg Hartenfels
Westerwaldkreis Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
Burg Hartenfels
Westerwaldkreis Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
Die Burg Hartenfels ist die Ruine einer Höhenburg und eine der markantesten Burganlagen im Westerwald
Die Burg Hartenfels ist die Ruine einer Höhenburg und eine der markantesten Burganlagen im Westerwald
Previous names
Burg Hartenfels, Burg Hartenfels
Description
Die Burg Hartenfels ist die Ruine einer Höhenburg und eine der markantesten Burganlagen im Westerwald. Geschichte Mauerreste der Burganlage Die Burg Hartenfels wurde erstmals in einer Urkunde des Jahres 1249 erwähnt, als sie von der damaligen Besitzerin, der Gräfin Mechthild von Sayn an den Trierer Erzbischof veräußert wurde. Die Burganlage diente dem Schutz der Hohen Straße, der wichtigsten Handelsstraße zwischen Frankfurt am Main und Köln. Diese Straße ist heute die B8. Nach einer Zerstörung der Burg im 15. Jahrhundert und einem erneuten Aufbau wurde die Anlage im Jahre 1594 von Graf Wilhelm von Nassau endgültig zerstört. Ein weiterer Wiederaufbau ist nicht mehr erfolgt. Eine Legende besagt, dass ein geheimer Tunnel von der Burg Hartenfels in die 4 km entfernte Arx Hergispach (heute Kloster Marienheim) in Herschbach führt. Ein Eingang ist heute noch im Kloster zu finden. Namensgebung Die Ruine trägt im Volksmund den Namen „Harbelser Schmanddeppen“. Es soll einmal ein französischer Soldat gewesen sein, der eine Frau nach dem Namen des Turmes fragte. Die aber verwechselte dies mit einem Butterfass, das im Dialekt Schmanddeppen heißt. Möglich ist auch die einfachere Erklärung, dass die Form der Burg zur Bezeichnung führte. Die Burg heute Der noch immer gut 23 Meter hoch aufragende Bergfried, der ursprünglich wohl über 28 Meter hoch war, dominiert das Dorf überragend das Aussehen der Burganlage. Neben dem nicht zu besteigenden Bergfried befinden sich weitere Mauerreste (hauptsächlich der Ringmauern) in der etwa 60 × 40 Meter messenden Burgruine, die frei zugänglich ist.
Die Burg Hartenfels ist die Ruine einer Höhenburg und eine der markantesten Burganlagen im Westerwald. Geschichte Mauerreste der Burganlage Die Burg Hartenfels wurde erstmals in einer Urkunde des Jahres 1249 erwähnt, als sie von der damaligen Besitzerin, der Gräfin Mechthild von Sayn an den Trierer Erzbischof veräußert wurde. Die Burganlage diente dem Schutz der Hohen Straße, der wichtigsten Handelsstraße zwischen Frankfurt am Main und Köln. Diese Straße ist heute die B8. Nach einer Zerstörung der Burg im 15. Jahrhundert und einem erneuten Aufbau wurde die Anlage im Jahre 1594 von Graf Wilhelm von Nassau endgültig zerstört. Ein weiterer Wiederaufbau ist nicht mehr erfolgt. Eine Legende besagt, dass ein geheimer Tunnel von der Burg Hartenfels in die 4 km entfernte Arx Hergispach (heute Kloster Marienheim) in Herschbach führt. Ein Eingang ist heute noch im Kloster zu finden. Namensgebung Die Ruine trägt im Volksmund den Namen „Harbelser Schmanddeppen“. Es soll einmal ein französischer Soldat gewesen sein, der eine Frau nach dem Namen des Turmes fragte. Die aber verwechselte dies mit einem Butterfass, das im Dialekt Schmanddeppen heißt. Möglich ist auch die einfachere Erklärung, dass die Form der Burg zur Bezeichnung führte. Die Burg heute Der noch immer gut 23 Meter hoch aufragende Bergfried, der ursprünglich wohl über 28 Meter hoch war, dominiert das Dorf überragend das Aussehen der Burganlage. Neben dem nicht zu besteigenden Bergfried befinden sich weitere Mauerreste (hauptsächlich der Ringmauern) in der etwa 60 × 40 Meter messenden Burgruine, die frei zugänglich ist.
Useful information
Gratis Gratis Gute Aussicht - Ruinen der Burg - Für Rollstühle nicht zugänglich
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