Dudeldorf Castle
Eifelkreis Bitburg-Prüm Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
Burg Dudeldorf
Eifelkreis Bitburg-Prüm Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
Dudeldorf Castle (German: Burg Dudeldorf) is the most important monument in the parish of Dudeldorf in the district of Bitburg-Prüm in the German state of Rhineland-Palatinate
Die Burg Dudeldorf, auch Schloss Dudeldorf und Nassauisches Haus genannt, ist das bedeutendste Denkmal in der Ortsgemeinde Dudeldorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz
Previous names
Dudeldorf Castle, Burg Dudeldorf
Description
Dudeldorf Castle (German: Burg Dudeldorf) is the most important monument in the parish of Dudeldorf in the district of Bitburg-Prüm in the German state of Rhineland-Palatinate. The castle is in the northwest corner of the former village walls of Dudeldorf. It was built in 1345 and restored 1451–53. History The original Dudeldorf Castle was built in the 12th century, although the exact date is not known. A lord of Dudeldorf is recorded in 1052. In the 14th century this aristocratic family became extinct. The castle occupies the northern part of the village walls which also form the curtain walls of the castle. The overall site consists of the medieval tower house, which was converted into a school in the 19th century, the double-winged manor house, added in the 18th century, the courtyard with its archway and the garden and pavilion. The bergfried, which rises above a vaulted basement, bears the date 1734 at the level of the uppermost of its three floors. This was the year when it was repaired and marks the start of construction of the mansion by Balthasar Seberger, commissioned by Wolf Heinrich Gottfried Braun of Schmidtburg. His father Heinrich Gottfried bought the castle in 1701. It was out of this that Dudelsdorf House (Schloss Dudelsdorf) was created by Heinrich Braun of Schmidtburg in 1734–35, then called Nassau House (Nassauisches Haus). The second house appears in the Austrian cadastral map of 1766, used as a sheep barn because of its poor state of repair. The longer of the two rusticated ashlar wings is dated 1735 in an inscription over the middle one of its three transom windows (Oberlichtportale) below a double coat of arms. The southern wing was converted into a primary school in the first half of the 19th century, with an apartment for the schoolteacher. Further repairs were made in 1847, 1853 and 1886. A fireplace by the sandstone arches indicates that the entrance hall was once a hall kitchen (Flurküche). In the area of the ground floor—the former courtroom—is a shallow, carved rococo niche. On the second floor is a fireplace surround in 18th century style. On the capstone of the archway of the path leading from the village to the castle courtyard there is a ruined coat of arms dated 1715. By the garden wall an 18th garden house with a hip roof replaced in 1994–95 rises above the foundations of an outward-facing defensive tower. On its outer wall can still be areas of baroque window painting. In the Second World War the castle was used as a munitions depot by the Wehrmacht.
Die Burg Dudeldorf, auch Schloss Dudeldorf und Nassauisches Haus genannt, ist das bedeutendste Denkmal in der Ortsgemeinde Dudeldorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Die Burg steht in der Nordwestecke der ehemaligen Stadtbefestigung von Dudeldorf, die 1345 errichtet und 1451 bis 1453 wiederhergestellt wurde. Geschichte Die ursprüngliche Burg Dudeldorf bestand im 12. Jahrhundert noch aus zwei Burgen, deren Entstehungszeit nicht bekannt ist. Ein Adelsherr von Dudeldorf wird bereits 1052 genannt. Im 14. Jahrhundert starb das Geschlecht derer von Dudeldorf aus. Die Burg nimmt den nördlichen Teil der Stadtmauer ein, die hier der Burg als Umfassungsmauer dient. Die bauliche Gesamtlage besteht aus dem mittelalterlichen, im 19. Jahrhundert zur Schule umgebauten Wohnturm, dem im 18. Jahrhundert angebauten zweiflügeligen Herrenhaus, dem Hof mit Torbogen und dem Garten mit Pavillon. Der sich über einem gewölbten Sockelgeschoss erhebende Bergfried trägt auf Höhe des obersten Fußbodens seiner drei Etagen in Ankerzahlen das Datum 1734. Es handelt sich um das Jahr seiner Instandsetzung und des Baubeginns des Herrenhauses durch Balthasar Seberger im Auftrag von Wolf Heinrich Gottfried Braun von Schmidtburg. Sein Vater Heinrich Gottfried kaufte das Schloss 1701. So entstand durch Heinrich Braun von Schmidtburg ab 1734 bis 1735 das Schloss Dudeldorf, damals noch Nassauisches Haus genannt. Das zweite Haus erscheint noch in dem österreichischen Katasterplan von 1766, wurde jedoch wegen des schlechten Zustands als Schafstall genutzt. Der längere der beiden durch Kantenquaderung betonten Flügel ist über dem mittleren seiner drei Oberlichtportale unterhalb eines Ehewappens 1735 datiert. Der südliche Flügel wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Volksschule mit Lehrerwohnungen umgebaut. Weitere Umgestaltungen erfolgten 1847, 1853 und 1886. Die Eingangshalle gibt sich durch eine Feuerstelle an Sandsteinbögen als ehemalige Flurküche zu erkennen. Im Raum des Erdgeschosses – dem früheren Gerichtssaal – befindet sich eine flache, abgearbeitete Nische mit Rocaille. Im zweiten Obergeschoss ist eine Kaminumrandung mit profiliertem Sturz des 18. Jahrhunderts erhalten. Der Torbogen des von der Stadt in den Burghof führenden Wegs ist auf seinem Schlussstein unterhalb eines zerstörten Ehewappens von 1715 bezeichnet. An der Gartenmauer erhebt sich über den Grundmauern eines nach außen vorspringenden ehemaligen Wehrturms ein Gartenhaus des 18. Jahrhunderts mit 1994 bis 1995 wiederhergestelltem Walmdach, das an seiner Außenwand noch Flächen von barocker Fensterbemalung hat. Im Zweiten Weltkrieg diente die Burg nicht mehr als Schule, sondern als Munitionslager der Wehrmacht. Heute sind von der alten Burg nur noch ein Turm und die Burgmauer erhalten. Die heutige Anlage erscheint als zweiflügeliges Herrenhaus mit einem älteren dreigeschossigen Wohnturm in der Südwestecke der Anlage.
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