Adelebsen schloss
Göttingen Niedersachsen Germany
castle, chateau
Adelebsen schloss
Göttingen Niedersachsen Germany
castle, chateau
The original Adelebsen Castle , which was later converted into a castle , is a well-preserved, medieval complex on a sandstone rock in Adelebsen , about 15 km west of Göttingen in the district of Göttingen
Die ursprüngliche Burg Adelebsen, die später in ein Schloss umgewandelt wurde, ist eine gut erhaltene, mittelalterliche Anlage auf einem Sandsteinfelsen in Adelebsen, etwa 15 km westlich von Göttingen im Landkreis Göttingen
Previous names
Adelebsen schloss, Adelebsen schloss
Description
The original Adelebsen Castle , which was later converted into a castle , is a well-preserved, medieval complex on a sandstone rock in Adelebsen , about 15 km west of Göttingen in the district of Göttingen . It was about 800 years the seat of baronial sex those of Adelebsen that in 1957 with the death of George Baron of Adelebsen in the male line died out. Today the castle complex belongs to the Adelebsen Castle Foundation. History The place Adelebsen was 990 under the name Ethelleveshusen in connection with a donation of lands by King Otto III. first mentioned in a document to his sister Sophie. There is little reliable information about the beginnings of the castle complex. At the beginning of the 13th century, the lords of Wibbecke settled from their ancestral seat nearby on the sandstone cliff overlooking the village and built the castle here in the following years. In 1234 the family was first mentioned in a document under its new name de Adelevessen . The first mention of a permanent house on the mountain spur dates from 1253; the castle was first mentioned in 1295. The castle complex was built during several construction periods in the 14th century. In its entirety, the castle comprises the castle hill, which is made of red sandstone and slopes down to the adjacent Schwülmetal in a steep slope of 30 m, the terraced mountain garden and the farmyard in the valley. The castle was divided in the north into the outer castle , with the only preserved castle gate, and the central upper castle. The castle was set on fire by the Bishop of Hildesheim in 1466 and, like the town of Adelebsen, was badly damaged in the Thirty Years' War . The reconstruction work on the castle began around 1650. The castle was transformed into a palace in 1740 through building extensions. For this purpose, the ditch separating the main castle from the outer castle was filled in. Also created other buildings, as in 1685, the Forestry House, 1749 Rentei and a 38 m deep castle well with treadmill . Around 1900 the castle received a mansard roof .
Die ursprüngliche Burg Adelebsen, die später in ein Schloss umgewandelt wurde, ist eine gut erhaltene, mittelalterliche Anlage auf einem Sandsteinfelsen in Adelebsen, etwa 15 km westlich von Göttingen im Landkreis Göttingen. Sie war etwa 800 Jahre Sitz des freiherrlichen Geschlechts derer von Adelebsen, welches 1957 mit dem Tod Georgs Freiherr von Adelebsen im Mannesstamm erlosch. Heute gehört die Burganlage zur Stiftung Burg Adelebsen. Geschichte Der Ort Adelebsen wurde 990 unter der Bezeichnung Ethelleveshusen im Zusammenhang einer Schenkung von Ländereien durch König Otto III. an seine Schwester Sophie erstmals urkundlich erwähnt. Über die Anfänge der Burganlage liegen nur wenige zuverlässige Nachrichten vor. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts siedelten sich die Herren von Wibbecke von ihrem in der Nähe liegenden Stammsitz auf dem das Dorf überragenden Sandsteinfelsen an und errichteten hier in den folgenden Jahren die Burg. 1234 wurde die Familie erstmals unter ihrem neuen Namen de Adelevessen urkundlich erwähnt. Die erste Erwähnung eines festen Hauses auf dem Bergsporn stammt aus dem Jahr 1253, die Burg wurde erstmals 1295 erwähnt. Die Burganlage entstand während mehrerer Bauperioden im 14. Jahrhundert. In ihrer Gesamtheit umfasst die Burg den Burgberg, welcher aus Buntsandstein besteht und zum anliegenden Schwülmetal in einem Steilhang von 30 m abfällt, den terrassierten Berggarten sowie den im Tal liegenden Wirtschaftshof. Die Burg gliederte sich im Norden in die Vorburg, mit dem einzig erhaltenen Burgtor, und die zentrale Oberburg auf. Die Burg wurde 1466 durch den Bischof von Hildesheim in Brand gesetzt und wie der Ort Adelebsen im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt. Die Wiederaufbauarbeiten der Burg setzten um 1650 ein. Durch Bauerweiterungen wandelte sich die Burg 1740 in ein Schloss. Dazu wurde der die Hauptburg von der Vorburg trennende Graben zugeschüttet. Auch entstanden weitere Gebäude, wie 1685 das Forsthaus, 1749 die Rentei und ein 38 m tiefer Burgbrunnen mit Tretrad. Um 1900 erhielt das Schloss ein Mansarddach.
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