Kyrburg
Bad Kreuznach Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
Kyrburg
Bad Kreuznach Rheinland-Pfalz Germany
castle, chateau
The Kyrburg , also called Kirburg , is the ruin of one at about 300 m above sea level
Die Kyrburg – Wahrzeichen der Stadt Kirn – war eine Hauptburg der Wildgrafen, als deren Vorfahren die als Nahegaugrafen eigesetzten Emichonen gelten
Previous names
Kyrburg, Kyrburg
Description
The Kyrburg , also called Kirburg , is the ruin of one at about 300 m above sea level. NHN built hilltop castle between the valleys of the Nahe and the Hahnenbach high above the town of Kirn in the Bad Kreuznach district in Rhineland-Palatinate and is the town's landmark .
History
The castle was first mentioned in 1128 in a document from Count "Emich de Kirberc".
The castle was one of the ancestral castles of the Wildgraves (successors of the Emichons ). By the end of the 13th century, the Wildgraves had divided into several lines, one of which was named after the Kyrburg. In 1409 the Rheingrafen took over the property by marriage.
In the Thirty Years' War by the Spaniards , Sweden occupied and the imperial troops, she came in 1681 in the hands of the French. Eight years later, the fortifications were renewed. In 1734, again under French occupation, the fortress was blown up during the War of the Polish Succession . The castle ruins then served the people of Kirner as a quarry. In 1764, Prince Johann Dominik zu Salm-Kyrburg had the garrison house built, which today houses the Kyrburg restaurant and the well-known whiskey museum in the cellar .
In 1908 the castle complex came into the possession of the princes of Salm-Salm , and since 1988 it has been owned by the city of Kirn.
Todays use
As an open-air stage, the castle ruins offer a dramatic backdrop for cultural events. In the past few years several operas (especially by Giuseppe Verdi ) have been performed there, as well as various theater performances, concerts and festivities.
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Die Kyrburg – Wahrzeichen der Stadt Kirn – war eine Hauptburg der Wildgrafen, als deren Vorfahren die als Nahegaugrafen eigesetzten Emichonen gelten. Die Kyrburg wird 1128 erstmalig in einer Urkunde des Grafen „Emich de Kirberc“ und seines Bruder Gerlach erwähnt.
Die Wildgrafen beherrschten im Mittelalter von ihren Burgen Kyrburg, Schmidtburg und Dhaun wesentliche Pässe von der Nahe zur Mosel und prägten als Inhaber einer „Landgrafschaft“ das politische Geschehen im Nahe- und Hunsrückraum.
Mit dem im 13. Jh. einsetzenden Prozeß der Bildung fürstlicher Landesherrschaften kam es jedoch zu Auseinandersetzungen mit den Erzbischöfen und Kurfürsten von Mainz (13. Jh.) und Trier (14. Jh.) um die Vorherrschaft in diesem Gebiet. Im Friedensschluß vom Jahr 1242 mußte Wildgraf Konrad die Kyrburg dem Erzstift Mainz zu Lehen auftragen.
Interne Familien- und Erbstreitigkeiten führten in der Folgezeit zur Minderung der sozialen und wirtschaftlichen Stellung des wildgräflichen Geschlechts, das im 14. Jh. die Schmidtburg an den Erzbischof von Trier verlor. Die Wildgrafen wurden zu Mächten zweiter Ordnung, konnten jedoch mittels Mehrfachvasallität gegenüber den Erzbischöfen von Mainz und Trier sowie den pfälzischen Fürsten sich der völligen Einvernahme entziehen und weitgehende Unabhängigkeit erhalten.
Nach der Einheiratung der rheingräflichen Erben in die Kyrburger Linie kam es im 15. und 16. Jh. jedoch wieder zu einem erneuten Aufstieg des wildgräflichen Hauses. Das Erbe der Wild- und Rheingrafen auf Kyrburg traten 1743 die Fürsten von Salm-Kyrburg an.
Die Burg hatte ein wechselndes Schicksal. Während des 30 jährigen Krieges war sie zunächst von den Spaniern, darauf von den Schweden und zuletzt von kaiserlichen Truppen besetzt. Auf Beschluß der französischen Reunionskammern besetzten die Franzosen 1681 die Kyrburg und erneuerten 1689 deren Befestigungsanlagen.
Nach dem Frieden von Rijswijk wurden die Mauern geschleift. Im Jahr 1703 besserte eine kaiserliche Besatzung die Schäden aus. Unter erneuter französischer Besatzung wurde die Veste im Jahr 1734 endgültig gesprengt. Ein Veto des französischen Königs kam zu spät.
In den Ruinen ließ Fürst Johann Dominik um 1764 ein zweistöckiges Haus zur Unterbringung einer kleinen Militäreinheit errichten (das heutige Restaurant Kyrburg). Nach der Eroberung des Naheraumes durch französische Revolutionstruppen ab 1794/1795 wurde 1797 das Fürstentum Salm-Kyrburg von den französischen Befehlshabern zunächst für neutral erklärt, ein Jahr später aber der französischen Republik einverleibt.
Als sog. „Nationalgut“ wurde die Burg später von dem Posthalter Ludwig Medicus ersteigert. Seit 1908 war die fürstliche Familie Salm-Salm in Anholt/Westfalen im Besitz der Kyrburg, die 1988 von der Stadt Kirn käuflich erworben wurde.
https://www.kyrburg.de
Useful information
Gratis
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WC
- Ruinen der burg
- Privateigentum (Restaurant)
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External links
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