The Haineck castle ruins are the ruins of a hilltop castle on a mountain spur at 375 m above sea level. NN above the community of Nazza in the Wartburg district ( Thuringia ) on the western edge of the Hainich . History Haineck Castle The castle was probably built around 1392 by Landgrave Balthasar as part of the border fortification of the Landgraviate of Thuringia against attacks by the Electoral Mainz Eichsfeld and the free imperial city of Mühlhausen . Around 1400 the lords of Wangenheim were named as the castle's bailiffs. In 1416 Hans and Wetzel von Creuzburg took up this position. In the 15th century the rule was repeatedly pledged. In 1448 it finally passed into the hands of the Counts of Henneberg . In 1452 the fortification was besieged during the Vitzthum feud because Apel von Vitzthumbriefly occupied the castle. But they could not take the bids of the cities of Erfurt, Nordhausen and Mühlhausen. From 1503 the lordship was initially pledged and from 1513 property of the Lords of Hopffgarten . Around 1550 the castle was abandoned by its owners in favor of the Nazza Castle , which was built in the valley . It was used again during the Thirty Years' War when residents of the surrounding towns ran to safety from looting soldiers. The Haineck Office In the 14th century, the Werra valley north of Eisenach was drawn into the struggle for supremacy in (West) Thuringia . First, the rulership of Treffurt , whose lords had made themselves unpopular as robber barons, was occupied by the Landgraves of Thuringia and Hesse as well as the Archbishopric of Mainz and divided up as inheritance ; this happened in 1336. As a result, it came between the Landgrave of Thuringia and the Archbishopric of Mainz to the dispute over the ganerbschaft Treffurt related Bailiwick Dorla and influence in southern Eichsfeld . The Haineck Castle near Nazza was built by Landgrave Balthasar of Thuringia in 1392 , and the neighboring places under his rule: Nazza, Hallungen , Frankenroda , Ebenshausen , Lauterbach and Neukirchen - were combined to form the Haineck Castle District, they later formed the Haineck Office. Extensive fortifications were built not far from Haineck Castle - the Nazza Landwehr , the first section of which ran from Probsteizella over the Fuchsberg to Nazza. A second part blocked access to the Lempertsbachtal east of Ebenshausen (field name Landwehr ), a third part also blocked the Hallunger Valley near Nazza. After 1500 the lords of Hopffgarten received the castle and the Haineck office as a pledge and from 1513 it was transferred as a hereditary fief by the sovereign, Duke Friedrich the Wise . In the following subdivisions of the Wettin areas, the Haineck office was always counted as part of the Ernestine part because of the Lords of Hopfgarten . The municipalities of the Haineck District, belonging to the Hopffgarten Court , formed an exclave of the Gotha Duchy in the Eisenach area of ​​the Weimar Dukes until 1920 . The Creuzburg office belonging to Sachsen-Eisenachtook care of the civil jurisdiction, the criminal jurisdiction lay with the gentlemen of Hopffgarten , duties and taxes had to be paid to the gentlemen of Harstall in Mihla . In 1816 the von Hopffgarten sold the ruins together with Nazza Castle . In 1837 the Gotha Duke acquired it from the community and gave it again to the von Hopffgarten, who remained the owner until 1945. Description of the construction of Haineck Castle The complex has an irregular pentagonal ground plan with an approximately ten meter high surrounding wall and two towers and is surrounded on three sides by a ditch , the fourth side slopes steeply. The eastern tower inserted at the top of the bow-shaped shield wall has been demolished to the level of the surrounding wall. Due to the larger diameter and the location could be around the original here keep acted. The preserved western tower is about 18 meters high and can be climbed as a lookout tower . He secured the doorway with a kenneland the gate in the middle of the western wall. The location of the former residential and farm buildings in the courtyard can only be determined by the corbels and window openings recognizable in the courtyard-side walls . https://second.wiki

Die Burgruine Haineck ist die Ruine einer Höhenburg auf einem Bergsporn bei 375 m ü. NN oberhalb der Gemeinde Nazza im Wartburgkreis (Thüringen) am Westrand des Hainichs. Geschichte Die Burg Haineck Die Burg wurde wahrscheinlich um 1392 durch Landgraf Balthasar im Rahmen der Grenzbefestigung der Landgrafschaft Thüringen gegen Übergriffe des kurmainzischen Eichsfeldes und der freien Reichsstadt Mühlhausen errichtet. Um 1400 werden die Herren von Wangenheim als Vögte der Burg benannt. 1416 nehmen Hans und Wetzel von Creuzburg diese Stellung ein. Im 15. Jahrhundert war die Herrschaft wiederholt verpfändet. 1448 ging sie schließlich in die Hände der Grafen von Henneberg. 1452 belagerte man die Befestigung während der Vitzthumschen Fehde, weil Apel von Vitzthum die Burg kurzzeitig besetzt hatte. Die Aufgebote der Städte Erfurt, Nordhausen und Mühlhausen konnten sie aber nicht einnehmen. Ab 1503 war die Herrschaft zunächst Pfandbesitz und ab 1513 Eigentum der Herren von Hopffgarten. Um 1550 wurde die Burg von ihren Besitzern zugunsten des im Tal errichteten Schloss Nazza aufgegeben. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie nochmals genutzt, als sich Bewohner der umliegenden Ortschaften vor plündernden Soldaten in Sicherheit brachten. Das Amt Haineck Im 14. Jahrhundert wurde das Werratal nördlich von Eisenach in die Kämpfe um die Vorherrschaft in (West-)Thüringen hineingezogen. Zunächst wurde die Herrschaft Treffurt, deren Herren sich als Raubritter unbeliebt gemacht hatten, von den Landgrafen von Thüringen und Hessen sowie dem Erzstift Mainz besetzt und als Ganerbschaft aufgeteilt; dies geschah 1336. In der Folge kam es zwischen den Landgrafen von Thüringen und dem Erzstift Mainz zum Streit über die zur Ganerbschaft Treffurt gehörige Vogtei Dorla und den Einfluss im südlichen Eichsfeld. Durch Landgraf Balthasar von Thüringen wurde 1392 die Burg Haineck bei Nazza erbaut, die angrenzenden Orte seines Herrschaftsbereiches: Nazza, Hallungen, Frankenroda, Ebenshausen, Lauterbach und Neukirchen – wurden zum Burgbezirk der Haineck zusammengefasst, sie bildeten später das Amt Haineck. Unweit der Burg Haineck entstanden ausgedehnte Befestigungsanlagen – die Nazzaer Landwehr, sie verlief in einem ersten Teilstück bei Probsteizella beginnend über den Fuchsberg nach Nazza. Ein zweiter Teil sperrte den Zugang in das Lempertsbachtal östlich von Ebenshausen (Flurname Landwehr), ein dritter Teil sperrte auch das Hallunger Tal bei Nazza. Nach 1500 erhielten die Herren von Hopffgarten Burg und Amt Haineck als Pfandbesitz und ab 1513 als erbliches Lehen durch den Landesherren, Herzog Friedrich der Weise übertragen. In den folgenden Landesteilungen der wettinischen Gebiete wurde das Amt Haineck wegen der Herren von Hopfgarten stets zum ernestinischen Teil gezählt. Die zum Hopffgartenschen Gericht gehörigen Gemeinden des Amts Haineck bildeten so bis 1920 eine Exklave des Gothaer Herzogtums im Eisenacher Gebiet der Weimarer Herzöge. Das zu Sachsen-Eisenach gehörige Amt Creuzburg nahm die Zivilgerichtsbarkeit wahr, die Kriminalgerichtsbarkeit lag bei den Herren von Hopffgarten, Abgaben und Steuern mussten an die Herren von Harstall in Mihla gezahlt werden. 1816 verkauften die von Hopffgarten die Ruine zusammen mit Schloss Nazza. 1837 erwarb sie der Gothaer Herzog von der Gemeinde und schenkte sie erneut den von Hopffgarten, die bis 1945 Eigentümer blieben. Baubeschreibung der Burg Haineck Die Anlage hat einen unregelmäßig fünfeckigen Grundriss mit einer etwa zehn Meter hohen Umfassungsmauer sowie zwei Türme und ist auf drei Seiten von einem Graben umgeben, die vierte Seite fällt steil ab. Der in der Spitze der bugförmigen Schildmauer eingefügte östliche Turm ist bis auf die Höhe der Umfassungsmauer abgetragen. Aufgrund des größeren Durchmessers und der Lage könnte es sich hier um den ursprünglichen Bergfried gehandelt haben. Der erhaltene westliche Turm ist etwa 18 Meter hoch und kann als Aussichtsturm bestiegen werden. Er sicherte den Torweg mit Zwinger und das mittig in der Westmauer befindliche Tor. Die Lage einstiger Wohn- und Wirtschaftsgebäude im Burghof sind nur durch die in den hofseitigen Mauern erkennbaren Kragsteine und Fensteröffnungen zu bestimmen.

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