Burg Randeck
Niederbayern Bayern Germany
castle, chateau
Burg Randeck
Niederbayern Bayern Germany
castle, chateau
Randeck Castle (German: Burg Randeck or Randegg) is a ruined hill castle on the Schlossberg (263 m above sea level (NHN)) roughly west of the wine growing village of Mannweiler-Cölln on the River Alsenz in the county of Donnersbergkreis in the German state of Rhineland-Palatinate
Burg Randeck ist die Ruine einer Höhenburg auf 490 m ü
Previous names
Burg Randeck, Burg Randeck
Description
Randeck Castle (German: Burg Randeck or Randegg) is a ruined hill castle on the Schlossberg (263 m above sea level (NHN)) roughly west of the wine growing village of Mannweiler-Cölln on the River Alsenz in the county of Donnersbergkreis in the German state of Rhineland-Palatinate. It was the family seat of the lords of Randeck. History The castle was probably built in the 12th century. It is first recorded in 1202 with a Henry of Randeck (Henricus de Randeke). He was probably a grandson of Ulrich of Wartenberg. He was succeeded in 1231 by his son Godfrey I of Randeck. The grandson of Godfrey in 1298, Dietrich of Randeck. Another grandson in 1311, George of Randeck. From here were also descended Eberhard of Randeck (d 1372), cathedral dean and Bishop-elect of Speyer. The castle was loaned in 1649 by Emperor Ferdinand III to the Teutonic knight, Hans Ludwig of Lewenstein. After the Lewensteins died out, the castle fell in 1668 to the Electoral Mainz chancellor, Nikolaus Georg Reigersberg. In 1690, during the War of the Palatine Succession, the castle was suddenly stormed by the French and blown up. Despite that, a few of its buildings were made habitable again. It was reported in 1844 that the castle was in private hands; it was torn down and its materials utilised. Today, the castle is owned by the Cultural History Society of Mannweiler-Cölln. The remains of the enceinte, a corner outwork, the flanking towers and the foundations of the bergfried have survived.
Burg Randeck ist die Ruine einer Höhenburg auf 490 m ü. NN am nördlichen Talrand der Altmühl auf einem Felsvorsprung oberhalb des Marktes Essing im niederbayerischen Landkreis Kelheim in Bayern. Geschichte Die Burg ist untrennbar mit dem zu ihren Füßen liegenden Markt Essing verbunden. Die Essinger hatten ihrem Burgherren Frondienste zu leisten. Die erste Befestigungsanlage an diesem Ort entstand wahrscheinlich bereits im 10. Jahrhundert unter Herzog Arnulf I. von Bayern zum Schutz gegen die Einfälle der Ungarn. Die heutige Burg wurde im 11. und 12. Jahrhundert von den Randeckern erbaut. 1298 fiel sie an die als Raubritter berüchtigten Abensberger Babonen, nach deren Aussterben 1485 schließlich an das Herzogtum Bayern. Bereits 1529 fiel sie an Herrn Leonhard von Eck, 1565 kaufte Otto Heinrich von Schwarzenberg die Burg, 1594 dann Alexius Fugger. 1596 erwarb Herzog Wilhelm von Bayern die Burg, tauschte sie aber sogleich mit Johann Wolf Freymann gegen dessen Schloss Mühlfelden. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Burg Randeck 1634 von den schwedischen Truppen stark beschädigt. 1672 kaufte das Jesuitenkolleg Ingolstadt die Burg. Nach Auflösung des Ordens 1773 fiel sie abermals an das – mittlerweile zum Kurfürstentum aufgestiegene – Bayern. 1776 erwarb der Malteserorden die Anlage. 1818 fiel die Burg an das Königreich Bayern. 1838 stürzten Teile der Burg ein, darunter auch der Bergfried. Bereits 1842 ließ Kronprinz Maximilian von Bayern die Anlage sichern und teilweise wieder aufbauen. 1975 wurde sie umfassend renoviert und ist seitdem eine Touristenattraktion. Die Ruine ist heute im Eigentum des Marktes Essing. Beschreibung Von Burg Randeck stehen heute im Wesentlichen noch einige Außenmauern, das Burgverlies, der fensterlose Hungerturm sowie der 36 Meter hohe, sehr akkurat aus regelmäßigen Quadern gefügte Bergfried, der als Aussichtsturm bestiegen werden kann.[1] Ursprünglich soll die Anlage neun Stuben, acht Kammern, drei Küchen, eine dem Heiligen Georg geweihte Burgkapelle, einen Keller und einen Schöpfbrunnen besessen haben.
Useful information
Gratis 2.00 EUR - Schöner Ausblick - Aussichtsplattform Ruinen der Burg
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