Lisberg castle
Oberfranken Bayern Germany
castle, chateau
Burg Lisberg
Oberfranken Bayern Germany
castle, chateau
Lisberg castle - one of the oldest castles in Franconia – was first mentioned in an historical document in 820
Die Burg Lisberg ist eine frühmittelalterliche Spornburg auf einem Bergsporn bei 328 m ü
Previous names
Lisberg castle, Burg Lisberg
Description
Lisberg castle - one of the oldest castles in Franconia – was first mentioned in an historical document in 820. Being in possession of the Babenberger family – earls of the region – it has been used as a sanctuary for the people of the Region. Lisberg castle belonged to the Catholic prince bishops of Bamberg and the protestant Markgraves of Ansbach at the same time. Whenever necessary, the people of Lisberg simply changed sides and then evaded destruction, which was the fate of all other 31 castles in the Steigerwald area. The oldest building of the castle is the romantic donjon and the dark awesome prison. The internal castle gate is also of Romanic style. The womens’ house is in Gothic style and the palace is in Renaissance style, built around 1600. The most beautiful rooms are the large kitchen and the great hall which was redesigned by Otto Philipp von Muenster in the year 1776. During the last centuries many noble families occupied the castle. The most important lords of the castle were the Freiherrn of Muenster. Mr. Hans Fischer bought the castle from the last owners of noble origin in 1968 and renovated and revived it with passion and good craftsmanship. Shortly before Hans Fischer's death in 2016 he managed to sell his castle to Johann Sebök, a Bamberg auctioneer and antiques dealer, who now has great new ideas and concepts for this landmark castle. https://en.bamberg.info
Die Burg Lisberg ist eine frühmittelalterliche Spornburg auf einem Bergsporn bei 328 m ü. NN in der bayerischen Gemeinde Lisberg im Landkreis Bamberg. Die Burg gehört zu den ältesten erhaltenen Burgen Deutschlands und ist die einzige unzerstörte Burg des Steigerwaldes. Geschichte Die Burg wurde im 8. Jahrhundert erbaut und erstmals mit dem Namen „Elitzberg“ 820 in einer Schenkungsurkunde erwähnt, als der damalige Burgherr Hiltuvin dem Kloster Fulda Land schenkte. Das Adelsgeschlecht der Herren von Lisberg tauchte erstmals 1200 urkundlich auf. Vermutlich diente die Burg als Gaugrafenburg zum Schutz des Volkfeldgaus. Der Ansbacher Markgraf Friedrich VI. erhielt 1398 die Hauptburg zu Lehen, das Hochstift Würzburg das Dorf und die Vorburg. Um 1500 wurde die Burg Lisberg Ganerbenburg. Mit Fabian von Lisberg starb der Letzte des Adelsgeschlechts. Als Besitzer der Burg werden unter anderen die Herren von Lauffenholz, die Herren von Thünfeld die Herren von Aschhausen, die Herren von Giech und die Herren von Milz genannt. Die Freiherren von Münster saßen bis 1707 auf der Burg, ab 1855 die Fürsten zu Castell-Castell, im Jahr 1968 erwarb der Graphiker Hans Fischer die Burg für 60.000 DM. Seit 2015 gehört die Burg dem Unternehmer Johann Sebök. Im Bauernkrieg 1525 wurde nur die Vorburg beschädigt und in den Markgrafenkriegen und im Dreißigjährigen Krieg erlitt die Burg durch kluge Politik der Lisberger keine Zerstörungen. Baugeschichte und Anlage Die große Burganlage gilt als romanische Anlage; deren älteste Bauten, die auch den Bergfried und Teile des Torhauses umfassen, gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Die Kernburg ist durch einen Graben von der Vorburg (mit Rundturm und Torbau mit dem Wappen derer von Giech „1521“) getrennt. Der Halsgraben der Vorburg ist noch erhalten. Die Kernburg und der nördliche Teil der Vorburg sind von einem Zwinger umgeben. Der mächtige runde Bergfried mit einem Burgverlies in seinem Sockelgeschoss wird in die zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts datiert. Die Burgkapelle St. Nikolaus und Anna wurde 1421 erwähnt. Der Palas wurde um 1600 im Renaissancestil und der im Kern gotische Wohnbau mit Burgküche und Rittersaal 1776 von Otto Philipp von Münster im Renaissancestil umgebaut. Weiter verfügt die Burg über ein gotisches Frauenhaus. Im 18. Jahrhundert wurde der Bergfried teilweise abgetragen und mit einem Mansarddach versehen. Die Burg befindet sich in Privatbesitz und kann nach Vereinbarung besichtigt oder für Veranstaltungen gebucht werden. Sie wurde im Jahr 2015 an den Bamberger Unternehmer und Auktionator Johann Sebök verkauft. Der ehemalige Besitzer Hans Fischer, welcher in der Burg auch ein fränkisches Museum eingerichtet hatte, hatte Wohnrecht auf Lebenszeit und verstarb im Februar 2016.
Useful information
Gratis Spielplatz MS@burg-lisberg-events.de verkauf@weingut-laufer.de - Privateigentum (Weingut und Veranstaltungsort) - Räume zu vermieten
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