Burg Gödersheim
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Burg Gödersheim
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Gödersheim Castle is a ruined, Late Gothic, water castle a few kilometres from Wollersheim, a village in the borough of Nideggen, in the county of Düren in the German state of Rhineland-Palatinate
Die Burg Gödersheim ist die Ruine einer spätgotischen Wasserburg wenige Kilometer von Wollersheim entfernt, einem Stadtteil von Nideggen im nordrhein-westfälischen Kreis Düren
Previous names
Burg Gödersheim, Burg Gödersheim
Description
Gödersheim Castle is a ruined, Late Gothic, water castle a few kilometres from Wollersheim, a village in the borough of Nideggen, in the county of Düren in the German state of Rhineland-Palatinate. It is located in the valley of the Neffelbach and has been protected as an historic monument since 22 October 1993. The owners of the castle ruins and surrounding land were the Rhineland Regional Association (Landschaftsverband Rheinland) but, in 2016, an immediate neighbour, Helmut Waldmann, owner of the Gödersheim Mill, bought the ruins and adjacent buildings. He intends to demolish the buildings and build flats in the gatehouse and the ruins.
Die Burg Gödersheim ist die Ruine einer spätgotischen Wasserburg wenige Kilometer von Wollersheim entfernt, einem Stadtteil von Nideggen im nordrhein-westfälischen Kreis Düren. Sie befindet sich im Tal des Neffelbaches und steht seit dem 22. Oktober 1993 unter Denkmalschutz. Eigentümer der Burgruine und des umliegenden Geländes war der Landschaftsverband Rheinland. 2016 kaufte der direkte Nachbar, Helmut Waldmann, der Besitzer der Gödersheimer Mühle ist, die Ruine und die anliegenden Gebäude. Er will die Gebäude abreißen und in der Ruine und dem Torhaus Wohnungen einrichten.
Geschichte
Die Niederungsburg wurde erstmals im Jahre 1343 erwähnt und befand sich zu jener Zeit im Besitz der Familie von Gödersheim. 1373 erschien ein Johann von Vlatten als ihr Besitzer. Durch Heirat kam die Burg im Jahr 1474 an die Herren von Lülsdorf. Mitglieder dieser Familie errichteten um 1500 die heute als Ruine erhaltene Wasserburg. 1630 erwarb die Familie von Rohe genannt Obsinnich die Anlage von den Lülsdorfs, ehe sie spätestens 1642 durch Heirat an Gotthard von Merode-Houffalize kam. Sein Sohn Johann Wilhelm und dessen Frau Anna Maria von Holtorp ließen wohl das Zwingertor umgestalten, wovon bis etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts[5] ihr gemeinsames Wappen und die Jahreszahl 1708 im Giebelfeld des Tores zeugten.
Als mit dem Tod Regine Petronellas von Merode die Familienlinie 1826 erlosch, kam die Burg Gödersheim – ebenso wie die Burg Jüngersdorf – per Erbschaft an die Familie des Düsseldorfer Rentmeisters Graef, dessen Erben den Besitz in mehreren Teilen verkauften. Die Burg erwarb die Familie Meiss aus Wollersheim. Einige ihrer Mitglieder bewohnten das Burghaus noch bis zum Jahr 1865, dann verfiel die Anlage allmählich und wurde zur Ruine.
Im Juni 2020 wurde bekannt, dass die Burg wieder aufgebaut werden soll.
Useful information
Gratis
- Ruinen der Burg
- Privateigentum, für Besucher geschlossen
-
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