Baum Hunting Lodge
Schaumburg Niedersachsen Germany
castle, chateau
Jagdschloss Baum
Schaumburg Niedersachsen Germany
castle, chateau
The former Jagdschloss Baum (Baum Hunting Lodge) is a small Schloss near Bückeburg along the road to Lahde in the Schaumburg Forest
Das ehemalige Jagdschloss Baum ist ein kleines Schloss in der Nähe von Bückeburg
Previous names
Baum Hunting Lodge, Jagdschloss Baum
Description
The former Jagdschloss Baum (Baum Hunting Lodge) is a small Schloss near Bückeburg along the road to Lahde in the Schaumburg Forest.
Jagdschloss Baum was built between 1760 and 1761 by Count Wilhelm zu Schaumburg Lippe and is considered a prime example of late Baroque Classicism. An English landscape garden with a small pond adjoins the lodge. Just beyond the pond is a grotto flanked by two portals. These early Baroque portals were installed in 1758 and were probably created between 1604 and 1606 for the Bückeburg Palace's first-floor great hall.
In 1776, Wilhelm zu Schaumburg Lippe built a step pyramid family mausoleum in the park near the lodge. Its entrance consists of an eastern-facing portico portal. Originally, ornamental plants were placed along the pyramid's stepped sides. The mausoleum was situated initially in a hedge garden which was later converted into a wooded park with alleyways.
The lodge owes its name to a tollgate (Schlagbaum) located not far from the border of the small Fürstentum (principality) where the toll was collected.
Today, the hunting lodge serves as the conference and recreation center for the Landeskirche Schaumburg-Lippe's Protestant youth group, Evangelische Jugend, as well as an educational center offering seminars, lectures, and holiday and weekend programs. A dining hall, common room, kitchen, and dormitories in the lodge's upper story are used to accommodate the various functions. An adjacent building, constructed after the hunting lodge, provides additional lodging for up to 40 guests.
Das ehemalige Jagdschloss Baum ist ein kleines Schloss in der Nähe von Bückeburg. Es liegt an der Straße nach Lahde im Schaumburger Wald und gehört noch heute dem Haus Schaumburg-Lippe.
Schloss Baum wurde 1760/1761 im Auftrag des Grafen Wilhelm zu Schaumburg Lippe errichtet. Dabei wurde das Untergeschoss des Vorgängerbaus genutzt. Dessen Maße von 8 mal 21 Metern bestimmten die Grundfläche. Der Bau ist eine Schöpfung des spätbarocken Klassizismus'. An das Schloss schließt sich ein englischer Landschaftsgarten mit einem kleinen Teich an. Dahinter befindet sich eine Grottenanlage, die von zwei Portalen umringt wird. Diese Frühbarockportale wurden 1758 aufgestellt und vermutlich zwischen 1604 und 1606 für den Erdgeschosssaal im Bückeburger Schloss geschaffen.
Wilhelm zu Schaumburg Lippe ließ 1776 in einem Parkgelände nahe dem Schloss ein pyramidenförmiges Familienmausoleum errichten, dessen Flächen stufenartig gegliedert sind. Dessen Eingang bildet ein ostwärts gerichtetes Portal in Portikusform. Auf den Stufen der Pyramide hatte man ursprünglich Zierpflanzen aufgestellt. Das Mausoleum lag früher in einem gestalteten Gartenareal mit Hecken, das sich später zu einem waldartigen Park mit Alleen entwickelte.
Den Namen soll das Schloss einem Schlagbaum, an dem unweit der Grenze des kleinen Fürstentums das Zollrecht geltend gemacht wurde, verdanken.
Heute dient das Schloss als Tagungs- und Freizeitstätte der evangelischen Jugend der Landeskirche Schaumburg-Lippe, und ist eine Bildungsstätte für Seminare, Bildungsveranstaltungen, Ferien- und Wochenendfreizeiten. Im Schloss selbst befinden sich dafür ein Esszimmer, ein Gemeinschaftsraum, die Küche und im oberen Geschoss Schlafmöglichkeiten. Für weitere Schlafmöglichkeiten sorgt ein später errichtetes Nebengebäude für bis zu 40 Gäste.
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