Schloss Wespenstein
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Thüringen Germany
castle, chateau
Schloss Wespenstein
Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Thüringen Germany
castle, chateau
Schloss Wespenstein is a delightful work in progress
Das Schloss Wespenstein liegt in der Stadt Gräfenthal in Thüringen direkt an der Grenze nach Bayern
Previous names
Schloss Wespenstein, Schloss Wespenstein
Description
Schloss Wespenstein is a delightful work in progress. Every year, a new building goal improves the integrity of the castle structure. A stay here is authentic and romantic. No fancy frills needed! And the best part is the friendliness and warm welcome from the staff. Picturesque and tranquil, the Schiefergebirge Mountains in the distance enclose a world from some other century. Guest rooms are clean and functional. If you wish an en suite bathroom with a shower and toilet, opt for the apartment. Otherwise, the bathroom is across the hall on a share basis. The castle has a restaurant that is open every day for guests. Food is tasty and at reasonable prices. Outside is a beer garden. There is also a communal kitchen where you can prepare your own meals or perhaps a lunch to take on your excursions. It is possible to stay here just one night, but it is preferred that you stay a while, and room rates will be discounted accordingly. It’s thought the first structure to appear on this site around 1250 functioned as a customs house. It was not until 1337, though, that the first documentation appeared, mentioning a “Hus Grevental.” In the 16th century, a number of historical personages came to visit. In 1530, Martin Luther, who preached in the castle chapel, and the Elector of Saxony were guests, followed in 1547 by Emperor Charles V and the Duke of Alba. The dukes of Saxe-Gotha acquired the estate in 1679, but seven years later, much of the castle was destroyed by fire and only partially rebuilt. In 1826, the castle became a district court under the dukes of Saxe-Meiningen and was rebuilt in the manner we see today. http://castleandpalacehotels.com
Das Schloss Wespenstein liegt in der Stadt Gräfenthal in Thüringen direkt an der Grenze nach Bayern. Es sicherte den Passabschnitt eines mittelalterlichen Heer- und Handelsweges von Leipzig über Saalfeld nach Nürnberg über den Kamm des Thüringer Schiefergebirges und hatte somit strategische Bedeutung. Geschichte Um 1250 von den Grafen von Orlamünde vermutlich auf dem Grund eines alten ludowingischen Herrensitzes als Zollhaus erbaut, wurde es erstmals 1337 als Hus Greventhal urkundlich erwähnt. Die Grafen von Orlamünde belehnten damit erst die Herren von Gräfendorf, nutzten das Schloss aber schließlich, als sie ihre Stammlande im Orlagau nach und nach an die Wettiner verloren, selbst als Residenz im südlichen Orlagau neben ihrer Burg Lauenstein. Otto XI. von Weimar-Orlamünde-Gräfenthal kam nach einer Erbteilung 1414 in den Besitz des Schlosses und lebte hier bis 1424. 1426 veräußerte er das Schloss an Herzog Friedrich I. von Sachsen, nachdem es sein Vater Otto X. von Weimar-Orlamünde-Lauenstein wegen zunehmenden wirtschaftlichen Niederganges schon 1394 mit allen zugehörigen Orten und Rechten den Wettinern zu Lehen angetragen hatte, und verbrachte den Rest seines Lebens auf der Motte Lichtentanne und auf dem Besitz seiner verstorbenen Gemahlin auf Schloss Beichlingen. 1438 erwarben die Reichserbmarschälle von Pappenheim das Schloss und die Herrschaft. Der erste Besitzer und Begründer der Gräfenthaler Linie war Conrad von Pappenheim. Sebastian von Pappenheim, verheiratet mit Ursula von Wallenrod, baute die Residenz ab 1517 großzügig aus. In dem nun stattlichen Schloss empfing er 1530 Martin Luther und den sächsischen Kurfürsten Johann. Seine Söhne Veit († 1556), verheiratet mit Elisabeth I. von Brandenstein, und Achatius II. († 1561), verheiratet mit Elisabeth II. von Brandenstein, führten den Ausbau bis 1541 weiter und empfingen im Jahr 1547 Kaiser Karl V. und Herzog Alba. Joachim von Pappenheim verstarb hier 1575. Am 19. Dezember 1599 verstarb der letzte Angehörige der Gräfenthaler Erblinie, Christoff Ullrich von Pappenheim. Ab dem Jahre 1612 hatte Philipp von Pappenheim aus der Rothensteiner Linie zusammen mit seinem Neffen Maximilian die Herrschaft Gräfenthal inne. Mit Philipps Tode 1619 fiel sie komplett an Maximilian von Pappenheim zurück. Dieser verkaufte die Herrschaft Gräfenthal 1621 für 130.000 Gulden an Herzog Johann Philipp von Sachsen-Altenburg aus dem Haus Wettin, das nach wie vor die von den Orlamündern erworbene Lehenshoheit besaß. Maximilian ließ sich ab 1620 bis 1624 das neue Schloss Hohenlupfen (in der von seinem Vater Conrad von Pappenheim erworbenen Herrschaft Stühlingen) erbauen. Nach 1621 war das Schloss Residenz der Herzöge von Sachsen-Altenburg und Sitz eines herzöglich-sächsischen Amtmanns und Schössers. 1679 gelangte es in den Besitz des Herzogtums Sachsen-Gotha, 1680 des Herzogtums Sachsen-Saalfeld bzw. ab 1735 Sachsen-Coburg-Saalfeld. 1686 brannte es zum großen Teil nieder und wurde nur teilweise wieder aufgebaut. 1826 wurde das Amt Gräfenthal Teil des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Das Schloss diente ab 1829 als Stadt- und Landgericht, 1879–1949 als Amtsgericht Gräfenthal. Von 1826 bis 1829 erhielt das Amtshaus sein heutiges Aussehen. 1920 ging das Schloss in das Eigentum des Landes Thüringen über.
Useful information
Gratis Gratis Gratis Gratis Schöne Aussicht webmaster@schloss-wespenstein.de - Geöffnet am Samstag und Sonntag - Für Rollstühle nicht zugänglich - Führungen nach Vereinbarung - Es hat ein Schlossmuseum
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