Schloss Seeseiten
Oberbayern Bayern Germany
castle, chateau
Schloss Seeseiten
Oberbayern Bayern Germany
castle, chateau
Schloss Seeseiten ist ein schlossartiges Landhaus in Seeseiten am Starnberger See
Schloss Seeseiten ist ein schlossartiges Landhaus in Seeseiten am Starnberger See
Previous names
Schloss Seeseiten, Schloss Seeseiten
Description
Schloss Seeseiten ist ein schlossartiges Landhaus in Seeseiten am Starnberger See. Seeseiten liegt in der Gemeinde Seeshaupt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Geschichte
Das ehemalige Landhaus Ludwig von der Pfordtens wurde von Georg von Dollmann entworfen und in den Jahren 1866/67 erbaut. Es gehört zu den größten und bedeutendsten Villen am Starnberger See. 1872 kaufte die Villa der württembergische Kommerzienrat Rudolf Knosp, der Mitbegründer der „Badischen Anilin- und Sodafabrik“ (BASF). Über seine Tochter, die spätere Henriette Freifrau von Simolin-Bathory, geb. Knosp, gelangte das Schloss wiederum in den Besitz ihres Sohnes, den Kunstsammler Rudolf von Simolin-Bathory. Dieser vermachte es seiner unehelichen Tochter Rudolfine von Simolin-Bathory Domeneck, die den Rittmeister Le Tanneux von Saint Paul ehelichte. Francine Le Tanneux von Saint Paul heiratete August von Finck junior und somit gelangte das Anwesen in den Besitz der Familie von Finck.
Baugeschichte
Das Herrenhaus ist ein schlossartiger kubischer Bau mit angedeuteten Seitenflügeln und Ecktürmchen in streng symmetrischen und spätklassizistischen Formen, zweifarbigem Sichtziegelmauerwerk mit flachen Walm- und Satteldächern. Es wurde 1866/1867 nach Plänen des Architekten Georg Dollmann errichtet, der in der Folgezeit für Ludwig II. einige Schlossbauten konzipierte. Das Gebäude liegt am Ufer des Sees inmitten einer großen Parklandschaft, die ursprünglich vom Hofgartendirektor Carl von Effner gestaltet worden war.
Schloss Seeseiten ist ein schlossartiges Landhaus in Seeseiten am Starnberger See. Seeseiten liegt in der Gemeinde Seeshaupt im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau.
Geschichte
Das ehemalige Landhaus Ludwig von der Pfordtens wurde von Georg von Dollmann entworfen und in den Jahren 1866/67 erbaut. Es gehört zu den größten und bedeutendsten Villen am Starnberger See. 1872 kaufte die Villa der württembergische Kommerzienrat Rudolf Knosp, der Mitbegründer der „Badischen Anilin- und Sodafabrik“ (BASF). Über seine Tochter, die spätere Henriette Freifrau von Simolin-Bathory, geb. Knosp, gelangte das Schloss wiederum in den Besitz ihres Sohnes, den Kunstsammler Rudolf von Simolin-Bathory. Dieser vermachte es seiner unehelichen Tochter Rudolfine von Simolin-Bathory Domeneck, die den Rittmeister Le Tanneux von Saint Paul ehelichte. Francine Le Tanneux von Saint Paul heiratete August von Finck junior und somit gelangte das Anwesen in den Besitz der Familie von Finck.
Baugeschichte
Das Herrenhaus ist ein schlossartiger kubischer Bau mit angedeuteten Seitenflügeln und Ecktürmchen in streng symmetrischen und spätklassizistischen Formen, zweifarbigem Sichtziegelmauerwerk mit flachen Walm- und Satteldächern. Es wurde 1866/1867 nach Plänen des Architekten Georg Dollmann errichtet, der in der Folgezeit für Ludwig II. einige Schlossbauten konzipierte. Das Gebäude liegt am Ufer des Sees inmitten einer großen Parklandschaft, die ursprünglich vom Hofgartendirektor Carl von Effner gestaltet worden war.
Useful information
Nein
Privateigentum, für Besucher geschlossen
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