Schloss Autenried
Schwaben Bayern Germany
castle, chateau
Schloss Autenried
Schwaben Bayern Germany
castle, chateau
Das Schloss Autenried ist ein herrschaftliches Gebäude in Autenried in Bayern
Das Schloss Autenried ist ein herrschaftliches Gebäude in Autenried in Bayern
Previous names
Schloss Autenried, Schloss Autenried
Description
Das Schloss Autenried ist ein herrschaftliches Gebäude in Autenried in Bayern. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet und beherbergt das älteste und größte Ikonenmuseum Deutschlands und einen Brauereigasthof mit Hotel.
Geschichte
Das heutige Schloss geht zurück auf eine Burg, die zum Hochstift Augsburg gehörte. Von der Burg ist nichts mehr erhalten.
Josef Anton Eusebius von der Halden erwarb die Grundherrschaft durch Heirat der Witwe des Vorbesitzers Philipp Friedrich von Lapière. 1708/11 ließ der damalige Besitzer Freiherr von der Halden den alten Herrensitz abreißen. Die Baukosten des Schlosses beliefen sich auf 4508 Gulden, 5 Kreuzer und 5 Heller. Baumeister war Johann Georg Reiner aus Ichenhausen. Die großzügige Anlage verleiht dem Schloss Residenzcharakter.
1771 ging der Besitz an die Herrn von Lasser über. Nächste Besitzer waren die von Lassberg. 1805 unterzogen die neuen Besitzer von Reck die Umgestaltung der Fassade im klassizistischen Stil.
1959 erwarb die Orthodoxe Kirche von Deutschland mit Bischof Boris Rothemund das Anwesen und gründete das Ikonenmuseum mit dem Slavischen Institut der Universität München. Das Schloss gehört heute der griechisch-orthodoxen Gemeinde der Diözese München der „Orthodoxen Metropolie von Aquileia und Westeuropa“.
Das Schloss Autenried ist ein herrschaftliches Gebäude in Autenried in Bayern. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet und beherbergt das älteste und größte Ikonenmuseum Deutschlands und einen Brauereigasthof mit Hotel.
Geschichte
Das heutige Schloss geht zurück auf eine Burg, die zum Hochstift Augsburg gehörte. Von der Burg ist nichts mehr erhalten.
Josef Anton Eusebius von der Halden erwarb die Grundherrschaft durch Heirat der Witwe des Vorbesitzers Philipp Friedrich von Lapière. 1708/11 ließ der damalige Besitzer Freiherr von der Halden den alten Herrensitz abreißen. Die Baukosten des Schlosses beliefen sich auf 4508 Gulden, 5 Kreuzer und 5 Heller. Baumeister war Johann Georg Reiner aus Ichenhausen. Die großzügige Anlage verleiht dem Schloss Residenzcharakter.
1771 ging der Besitz an die Herrn von Lasser über. Nächste Besitzer waren die von Lassberg. 1805 unterzogen die neuen Besitzer von Reck die Umgestaltung der Fassade im klassizistischen Stil.
1959 erwarb die Orthodoxe Kirche von Deutschland mit Bischof Boris Rothemund das Anwesen und gründete das Ikonenmuseum mit dem Slavischen Institut der Universität München. Das Schloss gehört heute der griechisch-orthodoxen Gemeinde der Diözese München der „Orthodoxen Metropolie von Aquileia und Westeuropa“.
Useful information
Gratis
- Das Schloss enthält ein Ikonenmuseum sowie ein Brauereimuseum und ein Hotel
- Führungen zur Brauerei mit Verkostung: 15.50 EUR/19.80 EUR/43.80 EUR
-
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