Katzenstein Castle is one of the oldest remaining Hohenstaufen castles in Germany. It is located in a borough that shares its name with the castle in the Dischingen municipality of the Heidenheim district of Baden-Württemberg. The castle is open to visitors and contains several dining rooms as well as hotel rooms. This hill castle is located in the valley of a tributary of the Egau river on the Härtsfeld in Heidenheim district near an old Roman road running from Faimingen in Lauingen to Bopfingen known as the Frankensträßle (English: Frankish avenue). Burg Katzenstein is located 538 metres (1,765 ft) above sea level. In 1099 the Lords von Cassenstein were first mentioned. The family was a Ministerialis or unfree knight family in the service of the Graf (or Count) von Dillingen. In 1262 Edlen von Hürnheim was listed as the owner of the castle von Katzenstein when it was sold by Hermann von Hürnheim-Katzenstein. Ownership changed again in 1354 when the Graf von Oettingen acquired the castle. He quickly pawned the castle on the Graf von Helfenstein, who gave the castle to Berthold von Westerstetten in 1382. In 1572 the Katzenstein line wiped out the Westerstetten line. The inheritance of the Westerstetten family was sold again to the von Oettingen family. The castle was burned to the ground by French soldiers in 1648, at the end of the Thirty Years' War. The castle was rebuilt in 1669. Burg Katzenstein went to the Oettingen-Wallenstein line in 1798. Then in 1810 the castle was taken over by the state of Württemberg and placed under the district of Neresheim. Since 1939 the castle has been privately owned. In 1973 the St Laurentius chapel was opened and cleaning began. Under the dirt and partially completed Baroque paintings, impressive Mediaeval paintings were discovered. The fresco paintings date from 1250 to 1280 and show the transition from Romanesque art to early Gothic art.

Burg Katzenstein, auch Cazzenstein genannt, ist eine der ältesten erhaltenen Stauferburgen im nach ihr benannten Stadtteil von Dischingen im Landkreis Heidenheim in Baden-Württemberg. Die Höhenburg befindet sich im Härtsfeld in einem Seitental der Egau nahe der Römerstraße Faimingen–Oberdorf bei Bopfingen (auch Frankensträßle genannt). Sie liegt auf rund 538 Meter über Normalnull. Im Jahre 1099 werden die Herren von Cazzenstein erstmals genannt. Sie waren Lehensleute der Grafen von Dillingen. Im Jahr 1262 nannten sich die Edlen von Hürnheim als Besitzer der Burg „von Katzenstein“; Hermann von Hürnheim-Katzenstein verkaufte die Burg samt Zugehör. Der Besitz wechselte 1354 an die Grafen von Oettingen. Sie verpfändeten die Burg an die Grafen von Helfenstein, diese belehnten 1382 Berthold von Westerstetten mit Katzenstein. 1572 erlosch die Katzensteiner Linie der Westerstetten. Daraufhin verkauften die Erben des letzten Westerstetters Katzenstein an ihren Lehensherrn, den Grafen von Oettingen. Im Jahre 1648 steckten die Franzosen die Burg in Brand. Graf Notger Wilhelm von Oettingen-Baldern ließ die Burg ab 1669 wieder erneuern und baute sie zu seiner Residenz aus. Katzenstein ging nach dem Tod des letzten Grafen von Oettingen-Baldern 1798 an die fürstliche Linie Oettingen-Wallerstein über, um schließlich 1810 dem württembergischen Oberamt Neresheim eingegliedert zu werden. Seit 1939 ist die Burg in Privatbesitz, aber trotzdem öffentlich zugänglich. Die Burg ist seit 1997 eine herausragende Sehenswürdigkeit an der Straße der Staufer. Ein romanischer Bergfried, die um das Jahr 1000 errichtete Kapelle zum Heiligen Laurentius – mit einzigartigen Fresken aus der Übergangszeit von der Spätromanik zur Frühgotik – sowie der Palas sind im Zustand des 17. Jahrhunderts erhalten.

Gratis 5.00 EUR 0 - 3 Jahre: gratis - Führungen - WiFi info@burgkatzenstein.de - Räume zu vermieten - Hunde sind nicht erlaubt - Sonderführungen (nur nach Anmeldung): +80.00 EUR - Für Rollstühle zugänglich

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