Hückeswagen Castle
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Schloss Hückeswagen
Köln Nordrhein-Westfalen Germany
castle, chateau
Hückeswagen Castle is the castle of the town of Hückeswagen in the Oberbergische Kreis, North Rhine-Westphalia, Germany
Das Schloss Hückeswagen steht auf einem Bergsporn mitten in der Stadt Hückeswagen im Oberbergischen Kreis
Previous names
Hückeswagen Castle, Schloss Hückeswagen
Description
Hückeswagen Castle is the castle of the town of Hückeswagen in the Oberbergische Kreis, North Rhine-Westphalia, Germany. It is first recorded in the year 1189. Today (2005) it accommodates municipal offices and a museum of local history. The castle Hückeswagen (castrum Hukingiswage) was mentioned for the first time in 1189, the counts by Hückeswagen, however, already in 1138. In 1260 the county Hückeswagen was disposed to the counts Berg, and the Hückeswagener counts moved to Moravia. In the future the castle of the countess Margarete von Hochstaden served as a widow's seat. To constant Verpfändungen of Hückeswagen during the following centuries the name changed in 1397 into castle. During the following centuries the castle was mostly in a bad state, until it reached in 1884 at first partially in the possession of the town. Later the city administration and the home museum were accommodated there. Only in 2005 parts of the city administration were evacuated in the civil centre built in the former central station area on the Etapler place. One of the most striking components of the arrangement is the donjon which is also called "scoundrel's tower". He was probably established in the first third of the 13th century. The oldest view of the castle of Erich Philipp Ploennies at the beginning of the 18th century shows the tower with 23 metres substantially higher than today. The reduction on two floors occurred at rebuilding and protection work at the beginning of the 19th century. The castle square is fastened and by vehicles over Marktstrasse which leads immediately by the historical Old Town to reach. A historical well which was redeveloped in 2007 extensively stands on the place enclosed with a wall. Also sidewalks start to the castle: once from Bahnhofstrasse by the so-called Schlosshagen (tree growth with sidewalks) or alternatively over the precipitous street "castle mountain" which branches off from Islandstrasse. The rose garden borders on the castle square oppositely. Striking building there is a historical pavilion. Directly beside the castle stands the Paulus church Hückeswagen. The Steengaden, a rest of the former connection arrangement, is below the castle in Islandstrasse.
Das Schloss Hückeswagen steht auf einem Bergsporn mitten in der Stadt Hückeswagen im Oberbergischen Kreis. Die Burg Hückeswagen (castrum Hukingiswage) wurde erstmals im Jahr 1189 erwähnt, die Grafen von Hückeswagen aber bereits 1138. Im Jahr 1260 wurde die Grafschaft Hückeswagen an die Grafen Berg veräußert, und die Hückeswagener Grafen siedelten nach Mähren über. In der Folgezeit diente die Burg der Gräfin Margarete von Hochstaden als Witwensitz. Nach andauernden Verpfändungen von Hückeswagen in den folgenden Jahrhunderten wandelte sich 1397 die Bezeichnung in Schloss. In den folgenden Jahrhunderten befand sich das Schloss meist in einem schlechten Zustand, bis es 1884 zunächst teilweise in den Besitz der Stadt gelangte. Später wurden dort die Stadtverwaltung und das Heimatmuseum untergebracht. Erst 2005 wurden Teile der Stadtverwaltung in das am ehemaligen Hauptbahnhofsgelände erbaute Bürgerzentrum am Etapler Platz ausgelagert. Einer der markantesten Bestandteile der Anlage ist der Bergfried, der auch „Schelmenturm“ genannt wird. Er wurde wahrscheinlich im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts errichtet. Die älteste Ansicht des Schlosses von Erich Philipp Ploennies zu Beginn des 18. Jahrhunderts zeigt den Turm mit 23 Metern wesentlich höher als heute. Die Reduzierung auf zwei Geschosse erfolgte bei Umbau- und Sicherungsarbeiten Anfang des 19. Jahrhunderts. Der befestigte Schlossplatz ist mit Fahrzeugen über die Straße Auf'm Schloß in Fortsetzung der durch die historische Altstadt führenden Marktstraße erreichbar. Auf dem mit einer Mauer eingefriedeten Platz steht ein historischer Brunnen, der im Jahr 2007 umfassend saniert wurde. Auch führen Gehwege zum Schloss hoch: einmal von der Bahnhofstraße aus durch den so genannten Schlosshagen (Baumbewuchs mit Gehwegen) oder alternativ über die steile Straße „Marktberg“, die von der Islandstraße abzweigt. An den Schlossplatz grenzt gegenüberliegend der Schlossgarten mit Rosenanlage und einem historischen Pavillon. Direkt neben dem Schloss steht die Pauluskirche. Der Steengaden, ein Rest der ehemaligen Befestigungsanlage, befindet sich unterhalb der Burg an der Islandstraße.
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